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Opale: Status und Perspektiven

Die Schönheit von Opalen beruht auf einer dichten, hochgeordneten Packung von SiO 2 ‐Kugeln mit einem Durchmesser von einigen hundert Nanometern. Solche geordneten Nanostrukturen sind typische Beispiele für so genannte photonische Kristalle, die sowohl durch die bekannten Mikrostrukturierungsmethode...

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Published in:Angewandte Chemie 2009-08, Vol.121 (34), p.6328-6351
Main Authors: Marlow, Frank, Muldarisnur, Sharifi, Parvin, Brinkmann, Rainer, Mendive, Cecilia
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Die Schönheit von Opalen beruht auf einer dichten, hochgeordneten Packung von SiO 2 ‐Kugeln mit einem Durchmesser von einigen hundert Nanometern. Solche geordneten Nanostrukturen sind typische Beispiele für so genannte photonische Kristalle, die sowohl durch die bekannten Mikrostrukturierungsmethoden als auch durch Selbstorganisation hergestellt werden können. Opale stehen für den Selbstorganisationszugang zu diesen strukturierten Medien, die zu neuen Materialien in der Photonik, Photokatalyse und anderen Gebieten führen können. Die Selbstorganisation hat viele Arten von Defekten zur Folge, die zu den überraschenden und sehr individuellen Erscheinungsformen natürlicher Opale führen, aber auch Schwierigkeiten bei der technischen Anwendung von Opalsystemen verursachen.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.200900210