Loading…

Innenrücktitelbild: Ein Organoruthenium‐Tumortherapeutikum mit unerwartet hoher Selektivität für Plectin (Angew. Chem. 28/2017)

Metallhaltige Tumortherapeutika werden oft als Prodrugs mit absichtlich geringer Selektivität konzipiert. Dagegen beschreiben S. M. Meier, C. Gerner et al. in der Zuschrift auf S. 8379 die unerwartet große Selektivität eines metallorganischen Ruthenium(II)‐Komplexes, der mit einer Kombination Proteo...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Published in:Angewandte Chemie 2017-07, Vol.129 (28), p.8415-8415
Main Authors: Meier, Samuel M., Kreutz, Dominique, Winter, Lilli, Klose, Matthias H. M., Cseh, Klaudia, Weiss, Tamara, Bileck, Andrea, Alte, Beatrix, Mader, Johanna C., Jana, Samir, Chatterjee, Annesha, Bhattacharyya, Arindam, Hejl, Michaela, Jakupec, Michael A., Heffeter, Petra, Berger, Walter, Hartinger, Christian G., Keppler, Bernhard K., Wiche, Gerhard, Gerner, Christopher
Format: Article
Language:English
Subjects:
Online Access:Get full text
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Summary:Metallhaltige Tumortherapeutika werden oft als Prodrugs mit absichtlich geringer Selektivität konzipiert. Dagegen beschreiben S. M. Meier, C. Gerner et al. in der Zuschrift auf S. 8379 die unerwartet große Selektivität eines metallorganischen Ruthenium(II)‐Komplexes, der mit einer Kombination Proteomik‐basierter Methoden, dem Ziel‐Antwort‐Profiling, erhalten wurde. Plectin wurde als zentrale zelluläre Zielverbindung identifiziert. Das Plectin‐Targeting wechselwirkt mit dem Mikrotubulinetzwerk und könnte daher zur Krebsbekämpfung genutzt werden.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201704644