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Bestimmung der Dickenzuschläge für wetterfesten Stahl im Brückenbau

Die Korrosionsgeschwindigkeiten von wetterfestem Stahl sind im Vergleich mit herkömmlichem Kohlenstoffstahl erheblich niedriger. Trotzdem muss beim Konstruktionsentwurf ein möglicher Einfluss von Korrosion auf die zuverlässig funktionierende Konstruktion für den gesamten Zeitraum ihrer geplanten Nut...

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Published in:Der Stahlbau 2013-08, Vol.82 (8), p.583-588
Main Authors: Krřivý, Vít, Marek, Pavel, Kreislová, Kateřina, Knotková, Dagmar
Format: Article
Language:English
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Description
Summary:Die Korrosionsgeschwindigkeiten von wetterfestem Stahl sind im Vergleich mit herkömmlichem Kohlenstoffstahl erheblich niedriger. Trotzdem muss beim Konstruktionsentwurf ein möglicher Einfluss von Korrosion auf die zuverlässig funktionierende Konstruktion für den gesamten Zeitraum ihrer geplanten Nutzungsdauer berücksichtigt werden. Bei der praktischen Gestaltung wird der Einfluss der angenommenen Korrosionsverluste für gewöhnlich über Dickenzuschläge eliminiert, welche zur Dicke der Elemente, die durch statische Berechnung ermittelt wurde, addiert werden. Im vorliegenden Artikel wird eine neue Methode zur Berechnung der Dickenzuschläge angeführt, die bei Entwürfen für Brückenkonstruktionen aus wetterfestem Stahl genutzt werden kann. Dies wird an Hand eines Modellbeispiels erklärt. Design of corrosion allowances on weathering steel bridges. The corrosion rate of the weathering steel is considerably lower than that of the standard carbon steel. Nevertheless possible effects of corrosion losses on reliable service of the structure throughout the designed service life should be considered when designing the structures. In practice, the effects of the expected corrosion losses are typically eliminated by corrosion allowances which are added to the thickness of the element calculated in static analyses. This paper introduces a new method used for calculation of corrosion allowances on weathering steel bridges. This will be explained using an example of a bridge structure.
ISSN:0038-9145
1437-1049
DOI:10.1002/stab.201310034