Ein elasto-plastisches Rebar-Modell für die Berechnung von Verbundträgern

Für die Finite‐Elemente‐Berechnung uon Verbundträgern ist eine möglichst effiziente Simulation der Stahlbetonplatte und insbesondere deren Bewehrung erforderlich. Eine diskrete Modellierung der Bewehrung für Untersuchungen der Gesamtstruktur ist meist unrealistisch, da der damit verbundene numerisch...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Published in:Zeitschrift für angewandte Mathematik und Mechanik 2000, Vol.80 (S2), p.429-430
Main Authors: Hohn, B., Kaliske, M., Rothert, H.
Format: Article
Language:ger
Online Access:Get full text
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Summary:Für die Finite‐Elemente‐Berechnung uon Verbundträgern ist eine möglichst effiziente Simulation der Stahlbetonplatte und insbesondere deren Bewehrung erforderlich. Eine diskrete Modellierung der Bewehrung für Untersuchungen der Gesamtstruktur ist meist unrealistisch, da der damit verbundene numerische Modellierungsaufwand zu groß ist. Aus diesem Grund wird an diesem Artikel vorgeschlagen, die Bewehrungsstäbe in den Elementen durch eine Rebar‐Formulierung abzubilden, die keine zusätzlichen Freiheitsgrade erfordert. Für den Betonstahl wird eine elastoplastische Materialformulierung, die sich aus der Superposition beliebig vieler Prandtl‐Elemente zusammensetzt, verwendet. Mit dieser Methode lassen sich verschiedene Spannungs‐Dehnungs‐Beziehungen des Betonstahls abbilden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten zur Modellierung der Verbundfuge vorgestellt.
ISSN:0044-2267
1521-4001
DOI:10.1002/zamm.20000801486