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Besonderheiten des anästhesiologischen Managements bei laserchirurgischen Eingriffen in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Zusammenfassung Die transorale Laserchirurgie hat sich zu einem Standardverfahren zur Behandlung von gutartigen und bösartigen Tumoren des oberen Aerodigestivtrakts entwickelt. Durch das gleichzeitige Schneiden und Koagulieren des Lasers wird der Eingriff blutungsärmer und die Übersicht im Operation...

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Published in:Der Anaesthesist 2014-06, Vol.63 (6), p.519-530
Main Authors: Wetsch, W.A., Beutner, D., Stuermer, K.J., Padosch, S.A.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Die transorale Laserchirurgie hat sich zu einem Standardverfahren zur Behandlung von gutartigen und bösartigen Tumoren des oberen Aerodigestivtrakts entwickelt. Durch das gleichzeitige Schneiden und Koagulieren des Lasers wird der Eingriff blutungsärmer und die Übersicht im Operationsgebiet besser. Spezifische Risiken für den Patienten und das OP-Personal erfordern jedoch eine strikte Beachtung von Sicherheitsrichtlinien und Vorsichtsmaßnahmen. Für das anästhesiologische und chirurgische Management solcher Eingriffe sind genaue Kenntnisse der Risiken im Umgang mit Lasern und die enge Kommunikation mit dem Operateur in allen perioperativen und operativen Phasen notwendig. Auch wenn potenziell lebensbedrohliche Komplikationen insgesamt selten auftreten, müssen Operateur und Anästhesist jederzeit darauf vorbereitet sein und das Notfallmanagement beherrschen. Die Verwendung eines geeigneten Lasertubus, die totale intravenöse Anästhesie und die Beatmung mit einem angepassten Atemgasgemisch tragen dazu bei, das Auftreten von Komplikationen in der HNO-Laserchirurgie zu minimieren.
ISSN:0003-2417
1432-055X
DOI:10.1007/s00101-014-2329-4