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Übertragung einer „Cockpit-Strategie“ in die Anästhesie: Klinisches Beispiel: Einführung von „canned decisions“ zur Lösung von Atemwegsnotfällen

Zusammenfassung Hintergrund Sicherheitsstrategien in der zivilen Luftfahrt sind weit entwickelt. Die Autoren stellen eine Möglichkeit vor, Anästhesieeinleitungen so zu strukturieren, dass sie mehrere Elemente einer „Cockpit-Strategie“ enthalten. Ziel ist es, die anästhesiebedingte Mortalität im Rahm...

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Published in:Der Anaesthesist 2019, Vol.68 (1), p.30-38
Main Authors: Vogelsang, H., Botteck, N. M., Herzog-Niescery, J., Kirov, J., Litschko, D., Weber, T. P., Gude, P.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Hintergrund Sicherheitsstrategien in der zivilen Luftfahrt sind weit entwickelt. Die Autoren stellen eine Möglichkeit vor, Anästhesieeinleitungen so zu strukturieren, dass sie mehrere Elemente einer „Cockpit-Strategie“ enthalten. Ziel ist es, die anästhesiebedingte Mortalität im Rahmen des unerwartet schwierigen Atemwegs durch frühzeitiges Erkennen und Lösen der Situation „cannot intubate – cannot oxygenate“ (CICO) zu senken. Methode Nach Zustimmung der zuständigen Ethikkommission wurde eine Pilotstudie zur Analyse der Prozessabläufe unkomplizierter Anästhesieeinleitungen am Simulator anhand audiovisueller Aufzeichnungen durchgeführt. Eine Auswerteliste mit 44 Items, die nach gängiger Lehrmeinung während einer Einleitung zu beachten sind, einer Videoanalyse zugängig und dichotom auswertbar sind, wurde zur Analyse der Prozessqualität erstellt. Die Anästhesieeinleitung wurde durch mehrere „Crew-resource-management“-Elemente ergänzt („Cockpit-Strategie“). Zwei „canned decisions“ (CD; CD 1: etCO 2  
ISSN:0003-2417
1432-055X
DOI:10.1007/s00101-018-0511-9