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Kongenitaler Riesenzellnävus: Indikationen und Techniken der chirurgischen Behandlung

Zusammenfassung Der Begriff „kongenitaler Riesenzellnävus“ bezieht sich nach heutigem Verständnis allgemein auf Hautveränderungen, die sich aus Nävuszellen zusammensetzen, bereits bei der Geburt auffallen und einen Durchmesser von mindestens 20 cm oder mehr im Erwachsenenalter erreichen. Grundsätzli...

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Published in:Chirurg 2010-02, Vol.81 (2), p.127-133
Main Authors: Beier, J.P., Schnabl, S., Arkudas, A., Schlabrakowski, A., Bauerschmitz, J., Horch, R.E.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Der Begriff „kongenitaler Riesenzellnävus“ bezieht sich nach heutigem Verständnis allgemein auf Hautveränderungen, die sich aus Nävuszellen zusammensetzen, bereits bei der Geburt auffallen und einen Durchmesser von mindestens 20 cm oder mehr im Erwachsenenalter erreichen. Grundsätzlich ist die chirurgische Entfernung solcher Veränderungen deswegen indiziert, weil ein hohes Entartungspotenzial in ihnen steckt. Die chirurgische Herausforderung besteht dabei in der funktionellen und ästhetischen Rekonstruktion nach der Entfernung. Der Beitrag zeigt Inzidenz, Spontanverlauf und Pathologie solcher Riesenzellnävusveränderungen auf. Die Vor- und Nachteile verschiedener Rekonstruktionsverfahren werden dargestellt und ein Algorithmus zum Management dieser potenziell malignen Veränderungen für den Chirurgen aufgestellt.
ISSN:0009-4722
1433-0385
DOI:10.1007/s00104-009-1815-8