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Laser- und Lichttherapie zur Behandlung der Strahlendermatitis

Zusammenfassung Strahlendermatitis (SD) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die als ungewollte Nebenwirkung der medizinischen Strahlentherapie (ST) auftreten kann, am häufigsten bei Patienten, die im Rahmen einer Krebserkrankung der HNO- bzw. Anal- und Vulvaregion behandelt werden. Die Nebenwirkun...

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Published in:Hautarzt 2018, Vol.69 (1), p.5-9
Main Authors: Laubach, H.-J., Robijns, J.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Strahlendermatitis (SD) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die als ungewollte Nebenwirkung der medizinischen Strahlentherapie (ST) auftreten kann, am häufigsten bei Patienten, die im Rahmen einer Krebserkrankung der HNO- bzw. Anal- und Vulvaregion behandelt werden. Die Nebenwirkungen an der Haut und Schleimhaut treten innerhalb von wenigen Wochen nach der Einleitung von ST auf, späte Nebenwirkungen können sich Monate bis Jahre nach der ST entwickeln. Therapeutisch kommen verschiedene Behandlungsansätze in Betracht wie Pentoxifillin, hyperbare Sauerstofftherapie, Lasertherapie und Photobiomodulationstherapie (PBMT). Um die verminderte Lebensqualität von Patienten mit ST-induzierter Fibrose zu begrenzen, ist eine unterstützende Pflege aus Schmerztherapie, psychologischer Unterstützung und Wundversorgung notwendig.
ISSN:0017-8470
1432-1173
DOI:10.1007/s00105-017-4091-4