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Supportivtherapie und Nebenwirkungsmanagement in der Dermatoonkologie

Zusammenfassung Im Rahmen der Supportivtherapie werden Beschwerden, die durch die Tumorerkrankung selbst oder durch die antitumorale Therapie entstehen, sowie psychosoziale Belange berücksichtigt. Die Medikamente, die nun seit einigen Jahren in der modernen Dermatoonkologie eingesetzt werden, führen...

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Published in:Hautarzt 2019-12, Vol.70 (12), p.975-988
Main Authors: von Dücker, Laura, Hüning, Svea, Kähler, Katharina, Terheyden, Patrick, Nashan, Dorothée
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Im Rahmen der Supportivtherapie werden Beschwerden, die durch die Tumorerkrankung selbst oder durch die antitumorale Therapie entstehen, sowie psychosoziale Belange berücksichtigt. Die Medikamente, die nun seit einigen Jahren in der modernen Dermatoonkologie eingesetzt werden, führen zu einem neuartigen Nebenwirkungsspektrum. Unter Einsatz der Immuntherapien kommt es zu einer Reihe entzündlicher, immunvermittelter Nebenwirkungen, die praktisch jedes Organ betreffen können. Auch die zielgerichteten Therapien haben spezifische Nebenwirkungen. Grundsätzlich hängt das Management der Nebenwirkungen von ihrer Schwere ab. Neben Therapiepausen und Dosismodifikationen werden bei immuntherapiebedingten Nebenwirkungen systemische Immunsuppressiva eingesetzt. Unterstützend wird eine symptomatische Therapie angeboten. Durch die zusätzliche Berücksichtigung psychosozialer Probleme kann die Lebensqualität von Krebspatienten gebessert werden.
ISSN:0017-8470
1432-1173
DOI:10.1007/s00105-019-04496-z