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Posturale Regulation und Stabilität unter akustischem Input bei Normalhörenden
Zusammenfassung Hintergrund Die Haltungsregulierung basiert auf komplexen Interaktionenmechanismen posturaler Subsysteme. Dabei scheint auch das Hören einen Einfluss auf die posturale Kontrolle auszuüben. Fragestellung Ziel der Arbeit war es, den Einfluss auditorischen Inputs auf die posturale Stabi...
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Published in: | HNO 2020-05, Vol.68 (5), p.344-351 |
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Main Authors: | , , , , , , |
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creator | Seiwerth, I. Jonen, J. Rahne, T. Lauenroth, A. Hullar, T. E. Plontke, S. K. Schwesig, R. |
description | Zusammenfassung
Hintergrund
Die Haltungsregulierung basiert auf komplexen Interaktionenmechanismen posturaler Subsysteme. Dabei scheint auch das Hören einen Einfluss auf die posturale Kontrolle auszuüben.
Fragestellung
Ziel der Arbeit war es, den Einfluss auditorischen Inputs auf die posturale Stabilität zu erfassen und unter Berücksichtigung subjektiver Aspekte Erkenntnisse über Interaktionsmechanismen zwischen auditorischem Input und posturalen Subsystemen zu erhalten.
Material und Methoden
Bei 30 gesunden, normalhörenden Probanden wurde mittels Interactive Balance System (IBS; Fa. neurodata GmbH, Wien, Österreich) in 8 Testpositionen die posturale Regulation und Stabilität jeweils in den Konditionen mit Geräusch (frontale Präsentation) und verblockt ohne Geräusch erfasst. Bei diesem elektrophysiologischen Messverfahren wird sowohl die posturale Kontrolle auf Produktebene (z. B. Stabilität, Gewichtsverteilung) wie auch mittels Fast-Fourier-Analyse des Kraft-Zeit-Verhältnisses die Arbeitsweise der posturalen Subsysteme auf Prozessebene (frequenzorientiert) erfasst.
Ergebnisse
Es zeigte sich auf Prozessebene in der Kondition mit Geräusch eine relevante (η
p
2
≥ 0,10) Reduktion der posturalen Regulation in den Frequenzbändern F1 (0,03–0,1 Hz, visuelles und nigrostriatales System; η
p
2
= 0,122;) sowie F2–4 (0,1–0,5 Hz, peripher-vestibuläres System; η
p
2
= 0,125). Auf Produktebene ergab sich im Parameter WDI (Gewichtsverteilungsindex) eine relevante Zunahme mit Geräusch (η
p
2
= 0,159). Bei der posturalen Stabilität (Parameter: Stabilitätsindikator, ST) zeigte sich keine Änderung zwischen den beiden auditorischen Konditionen. Bezüglich der subjektiven Einschätzung des Einflusses auditorischer Inputs auf die Stabilität bestanden deutliche interindividuelle Schwankungen.
Schlussfolgerung
In dieser Studie wurde eine Umverteilung der Aktivität posturaler Subsysteme unter auditorischem Input nachgewiesen, während sich kein Unterschied hinsichtlich des Stabilitätsindikators (ST) zeigte. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse über Mechanismen audiovestibulärer Interaktion. |
doi_str_mv | 10.1007/s00106-020-00845-w |
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Hintergrund
Die Haltungsregulierung basiert auf komplexen Interaktionenmechanismen posturaler Subsysteme. Dabei scheint auch das Hören einen Einfluss auf die posturale Kontrolle auszuüben.
Fragestellung
Ziel der Arbeit war es, den Einfluss auditorischen Inputs auf die posturale Stabilität zu erfassen und unter Berücksichtigung subjektiver Aspekte Erkenntnisse über Interaktionsmechanismen zwischen auditorischem Input und posturalen Subsystemen zu erhalten.
Material und Methoden
Bei 30 gesunden, normalhörenden Probanden wurde mittels Interactive Balance System (IBS; Fa. neurodata GmbH, Wien, Österreich) in 8 Testpositionen die posturale Regulation und Stabilität jeweils in den Konditionen mit Geräusch (frontale Präsentation) und verblockt ohne Geräusch erfasst. Bei diesem elektrophysiologischen Messverfahren wird sowohl die posturale Kontrolle auf Produktebene (z. B. Stabilität, Gewichtsverteilung) wie auch mittels Fast-Fourier-Analyse des Kraft-Zeit-Verhältnisses die Arbeitsweise der posturalen Subsysteme auf Prozessebene (frequenzorientiert) erfasst.
Ergebnisse
Es zeigte sich auf Prozessebene in der Kondition mit Geräusch eine relevante (η
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2
≥ 0,10) Reduktion der posturalen Regulation in den Frequenzbändern F1 (0,03–0,1 Hz, visuelles und nigrostriatales System; η
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2
= 0,125). Auf Produktebene ergab sich im Parameter WDI (Gewichtsverteilungsindex) eine relevante Zunahme mit Geräusch (η
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2
= 0,159). Bei der posturalen Stabilität (Parameter: Stabilitätsindikator, ST) zeigte sich keine Änderung zwischen den beiden auditorischen Konditionen. Bezüglich der subjektiven Einschätzung des Einflusses auditorischer Inputs auf die Stabilität bestanden deutliche interindividuelle Schwankungen.
Schlussfolgerung
In dieser Studie wurde eine Umverteilung der Aktivität posturaler Subsysteme unter auditorischem Input nachgewiesen, während sich kein Unterschied hinsichtlich des Stabilitätsindikators (ST) zeigte. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse über Mechanismen audiovestibulärer Interaktion.</description><identifier>ISSN: 0017-6192</identifier><identifier>EISSN: 1433-0458</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00106-020-00845-w</identifier><language>ger</language><publisher>Heidelberg: Springer Medizin</publisher><subject>Allergology ; Head and Neck Surgery ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Originalien ; Otorhinolaryngology ; Plastic Surgery</subject><ispartof>HNO, 2020-05, Vol.68 (5), p.344-351</ispartof><rights>The Author(s) 2020</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c157w-46ad30ecff7fdfeebf815edc5ac0f3df422d4bb17837cdefde83328967323d9f3</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,27901,27902</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Seiwerth, I.</creatorcontrib><creatorcontrib>Jonen, J.</creatorcontrib><creatorcontrib>Rahne, T.</creatorcontrib><creatorcontrib>Lauenroth, A.</creatorcontrib><creatorcontrib>Hullar, T. E.</creatorcontrib><creatorcontrib>Plontke, S. K.</creatorcontrib><creatorcontrib>Schwesig, R.</creatorcontrib><title>Posturale Regulation und Stabilität unter akustischem Input bei Normalhörenden</title><title>HNO</title><addtitle>HNO</addtitle><description>Zusammenfassung
Hintergrund
Die Haltungsregulierung basiert auf komplexen Interaktionenmechanismen posturaler Subsysteme. Dabei scheint auch das Hören einen Einfluss auf die posturale Kontrolle auszuüben.
Fragestellung
Ziel der Arbeit war es, den Einfluss auditorischen Inputs auf die posturale Stabilität zu erfassen und unter Berücksichtigung subjektiver Aspekte Erkenntnisse über Interaktionsmechanismen zwischen auditorischem Input und posturalen Subsystemen zu erhalten.
Material und Methoden
Bei 30 gesunden, normalhörenden Probanden wurde mittels Interactive Balance System (IBS; Fa. neurodata GmbH, Wien, Österreich) in 8 Testpositionen die posturale Regulation und Stabilität jeweils in den Konditionen mit Geräusch (frontale Präsentation) und verblockt ohne Geräusch erfasst. Bei diesem elektrophysiologischen Messverfahren wird sowohl die posturale Kontrolle auf Produktebene (z. B. Stabilität, Gewichtsverteilung) wie auch mittels Fast-Fourier-Analyse des Kraft-Zeit-Verhältnisses die Arbeitsweise der posturalen Subsysteme auf Prozessebene (frequenzorientiert) erfasst.
Ergebnisse
Es zeigte sich auf Prozessebene in der Kondition mit Geräusch eine relevante (η
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2
≥ 0,10) Reduktion der posturalen Regulation in den Frequenzbändern F1 (0,03–0,1 Hz, visuelles und nigrostriatales System; η
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= 0,122;) sowie F2–4 (0,1–0,5 Hz, peripher-vestibuläres System; η
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= 0,125). Auf Produktebene ergab sich im Parameter WDI (Gewichtsverteilungsindex) eine relevante Zunahme mit Geräusch (η
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2
= 0,159). Bei der posturalen Stabilität (Parameter: Stabilitätsindikator, ST) zeigte sich keine Änderung zwischen den beiden auditorischen Konditionen. Bezüglich der subjektiven Einschätzung des Einflusses auditorischer Inputs auf die Stabilität bestanden deutliche interindividuelle Schwankungen.
Schlussfolgerung
In dieser Studie wurde eine Umverteilung der Aktivität posturaler Subsysteme unter auditorischem Input nachgewiesen, während sich kein Unterschied hinsichtlich des Stabilitätsindikators (ST) zeigte. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse über Mechanismen audiovestibulärer Interaktion.</description><subject>Allergology</subject><subject>Head and Neck Surgery</subject><subject>Medicine</subject><subject>Medicine & Public Health</subject><subject>Originalien</subject><subject>Otorhinolaryngology</subject><subject>Plastic Surgery</subject><issn>0017-6192</issn><issn>1433-0458</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2020</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp9kEtOwzAQhi0EEqVwAVa5gMGPJE6WqOJRqYKKx9py7HGbkjqV7SjiPpyBC_RiGMqa1ejX_N9o9CF0SckVJURcB0IoKTFhBBNS5QUej9CE5pxjkhfVMZqkvcAlrdkpOgthk2JRMz5By2Uf4uBVB9kzrIZOxbZ32eBM9hJV03Zt3H_GlCP4TL0PIbZBr2Gbzd1uiFkDbfbY-63q1vsvD86AO0cnVnUBLv7mFL3d3b7OHvDi6X4-u1lgTQsx4rxUhhPQ1gprLEBjK1qA0YXSxHJjc8ZM3jRUVFxoA9ZAxTmr6lJwxk1t-RSxw13t-xA8WLnz7Vb5D0mJ_HEiD05kciJ_ncgxQfwAhVR2K_By0w_epT__o74BGHppcw</recordid><startdate>20200501</startdate><enddate>20200501</enddate><creator>Seiwerth, I.</creator><creator>Jonen, J.</creator><creator>Rahne, T.</creator><creator>Lauenroth, A.</creator><creator>Hullar, T. E.</creator><creator>Plontke, S. K.</creator><creator>Schwesig, R.</creator><general>Springer Medizin</general><scope>C6C</scope><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>20200501</creationdate><title>Posturale Regulation und Stabilität unter akustischem Input bei Normalhörenden</title><author>Seiwerth, I. ; Jonen, J. ; Rahne, T. ; Lauenroth, A. ; Hullar, T. E. ; Plontke, S. K. ; Schwesig, R.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c157w-46ad30ecff7fdfeebf815edc5ac0f3df422d4bb17837cdefde83328967323d9f3</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2020</creationdate><topic>Allergology</topic><topic>Head and Neck Surgery</topic><topic>Medicine</topic><topic>Medicine & Public Health</topic><topic>Originalien</topic><topic>Otorhinolaryngology</topic><topic>Plastic Surgery</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Seiwerth, I.</creatorcontrib><creatorcontrib>Jonen, J.</creatorcontrib><creatorcontrib>Rahne, T.</creatorcontrib><creatorcontrib>Lauenroth, A.</creatorcontrib><creatorcontrib>Hullar, T. E.</creatorcontrib><creatorcontrib>Plontke, S. K.</creatorcontrib><creatorcontrib>Schwesig, R.</creatorcontrib><collection>Springer Open Access</collection><collection>CrossRef</collection><jtitle>HNO</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Seiwerth, I.</au><au>Jonen, J.</au><au>Rahne, T.</au><au>Lauenroth, A.</au><au>Hullar, T. E.</au><au>Plontke, S. K.</au><au>Schwesig, R.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Posturale Regulation und Stabilität unter akustischem Input bei Normalhörenden</atitle><jtitle>HNO</jtitle><stitle>HNO</stitle><date>2020-05-01</date><risdate>2020</risdate><volume>68</volume><issue>5</issue><spage>344</spage><epage>351</epage><pages>344-351</pages><issn>0017-6192</issn><eissn>1433-0458</eissn><abstract>Zusammenfassung
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Fragestellung
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Material und Methoden
Bei 30 gesunden, normalhörenden Probanden wurde mittels Interactive Balance System (IBS; Fa. neurodata GmbH, Wien, Österreich) in 8 Testpositionen die posturale Regulation und Stabilität jeweils in den Konditionen mit Geräusch (frontale Präsentation) und verblockt ohne Geräusch erfasst. Bei diesem elektrophysiologischen Messverfahren wird sowohl die posturale Kontrolle auf Produktebene (z. B. Stabilität, Gewichtsverteilung) wie auch mittels Fast-Fourier-Analyse des Kraft-Zeit-Verhältnisses die Arbeitsweise der posturalen Subsysteme auf Prozessebene (frequenzorientiert) erfasst.
Ergebnisse
Es zeigte sich auf Prozessebene in der Kondition mit Geräusch eine relevante (η
p
2
≥ 0,10) Reduktion der posturalen Regulation in den Frequenzbändern F1 (0,03–0,1 Hz, visuelles und nigrostriatales System; η
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= 0,125). Auf Produktebene ergab sich im Parameter WDI (Gewichtsverteilungsindex) eine relevante Zunahme mit Geräusch (η
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2
= 0,159). Bei der posturalen Stabilität (Parameter: Stabilitätsindikator, ST) zeigte sich keine Änderung zwischen den beiden auditorischen Konditionen. Bezüglich der subjektiven Einschätzung des Einflusses auditorischer Inputs auf die Stabilität bestanden deutliche interindividuelle Schwankungen.
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