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Infektiologische Präventivmaßnahmen bei Praktikanten im Gesundheitsdienst: Stellungnahme der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ
Zusammenfassung Anfragen für Berufspraktika in Gesundheitsdienst und freier Wohlfahrtspflege nehmen stetig zu. Praktikanten verfügen in der Regel nicht über ausreichende Kenntnisse der Infektionshygiene, weswegen für sie besondere Präventivmaßnahmen getroffen werden müssen. Die Anforderungen entspre...
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Published in: | Monatsschrift Kinderheilkunde 2011-06, Vol.159 (6), p.572-575 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Anfragen für Berufspraktika in Gesundheitsdienst und freier Wohlfahrtspflege nehmen stetig zu. Praktikanten verfügen in der Regel nicht über ausreichende Kenntnisse der Infektionshygiene, weswegen für sie besondere Präventivmaßnahmen getroffen werden müssen. Die Anforderungen entsprechen denen regulär beschäftigter, gefährdeter Mitarbeiter, sind durch die Biostoffverordnung vorgegeben und in den STIKO-Empfehlungen (STIKO: Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) abgebildet. Kriterien des erforderlichen Impfschutzes gegen Hepatitis A und B, Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Pertussis, Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis und Influenza werden dargestellt. Kinder und Jugendliche sollen durch zeitgerechte Impfungen entsprechend den STIKO-Empfehlungen ausreichend geschützt werden. Fehlende Impfungen bei Jugendlichen sind z. B. im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung J1, bei Medizinstudenten im 1. Studiensemester, sonst vor dem Praktikum nachzuholen. Vor Beginn desselben ist eine tätigkeitsbezogene Einweisung in den Arbeitsbereich und insbesondere die Hygienemaßnahmen zum eigenen Schutz und dem der betreuten Personen erforderlich. Diese soll Hinweise auf mögliche Infektionsrisiken, die Händehygiene und persönliche Schutzmaßnahmen beinhalten. |
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ISSN: | 0026-9298 1433-0474 |
DOI: | 10.1007/s00112-011-2387-5 |