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Unfälle im Reitsport: Analyse von Verletzungsmechanismen und -mustern

Zusammenfassung Hintergrund Der Reitsport gehört zu einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland, gleichzeitig aber auch zu den unfallträchtigsten. Zudem sind Reitunfälle häufig mit einer hohen Verletzungsschwere und Mortalität vergesellschaftet. Trotzdem gibt es nur unzureichende Daten hinsicht...

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Published in:Der Unfallchirurg 2017-02, Vol.120 (2), p.129-138
Main Authors: Schröter, C., Schulte-Sutum, A., Zeckey, C., Winkelmann, M., Krettek, C., Mommsen, P.
Format: Article
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description Zusammenfassung Hintergrund Der Reitsport gehört zu einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland, gleichzeitig aber auch zu den unfallträchtigsten. Zudem sind Reitunfälle häufig mit einer hohen Verletzungsschwere und Mortalität vergesellschaftet. Trotzdem gibt es nur unzureichende Daten hinsichtlich Inzidenz, Demographie, Unfallmechanismus, Verletzungsschwere und -muster sowie Outcome im Breitenreitsport verletzter Personen. Patienten und Methodik Zwischen 2006 und 2011 wurden in der Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover 503 Patienten wegen eines Unfalls im Breitenreitsport behandelt. Überwiegend (89,5 %) war das weibliche Geschlecht betroffen. Das Durchschnittsalter betrug 26,2 ± 14,9 Jahre. Frauen (24,5 ± 12,5 Jahre) waren im Durchschnitt jünger als die Männer (40,2 ± 23,9 Jahre). Eine Risikogruppe sind Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 10 und 39 Jahren. Die Gesamtverletzungsschwere wurde mittels Injury Severity Score (ISS) dargestellt. Ergebnisse Kopfverletzungen sind mit einem Anteil von 17,3 % die häufigste Lokalisation aller Verletzungen, gefolgt von Verletzungen der oberen Extremitäten mit 15,2 % und der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule mit 10,9 %. Die 3 häufigsten Verletzungslokalisationen sind beim Sturz vom Pferd der Kopf (17,5 %), die oberen Extremitäten (17,4 %) sowie die Brust- und der Lendenwirbelsäule (12,9 %). Die meisten Verletzungen beim Umgang mit dem Pferd sind Fußverletzungen (17,2 %) gefolgt von Kopf- (16,6 %) und Mittelgesichtsverletzungen (15,0 %). Im Bezug auf den Unfallmechanismus überwiegen Verletzungen beim Sturz vom Pferd (74 %), während auf Unfälle beim Umgang mit dem Pferd nur 26 % entfallen. Der mittlere ISS liegt bei 9,8 Punkten. Der Anteil der polytraumatisierten Patienten (ISS > 16) beträgt 18,1 %. Bezogen auf die Gesamtstudienpopulation findet sich der durchschnittliche stationäre Aufenthalt bei 5,3 ± 5,4 Tagen mit einem deutlich höheren Anteil an Patienten in der Gruppe der Stürze vom Pferd. Todesfälle konnten in dieser Studie nicht nachgewiesen werden, aber die Gefahr des Reitens ist nicht zu unterschätzen. Die große Anzahl von Patienten mit ISS-Werten bis zu 62 Punkten kann ein Hinweis sein, dass das Freizeitreiten leicht in lebensbedrohliche Situationen führen kann. Schlussfolgerung Als Risikogruppe können v. a. Mädchen und junge Frauen identifiziert werden. In dieser Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass Reitunfälle im Breitenreitsport besonders den Kopf, die obere Extremität und die Br
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Zudem sind Reitunfälle häufig mit einer hohen Verletzungsschwere und Mortalität vergesellschaftet. Trotzdem gibt es nur unzureichende Daten hinsichtlich Inzidenz, Demographie, Unfallmechanismus, Verletzungsschwere und -muster sowie Outcome im Breitenreitsport verletzter Personen. Patienten und Methodik Zwischen 2006 und 2011 wurden in der Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover 503 Patienten wegen eines Unfalls im Breitenreitsport behandelt. Überwiegend (89,5 %) war das weibliche Geschlecht betroffen. Das Durchschnittsalter betrug 26,2 ± 14,9 Jahre. Frauen (24,5 ± 12,5 Jahre) waren im Durchschnitt jünger als die Männer (40,2 ± 23,9 Jahre). Eine Risikogruppe sind Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 10 und 39 Jahren. Die Gesamtverletzungsschwere wurde mittels Injury Severity Score (ISS) dargestellt. Ergebnisse Kopfverletzungen sind mit einem Anteil von 17,3 % die häufigste Lokalisation aller Verletzungen, gefolgt von Verletzungen der oberen Extremitäten mit 15,2 % und der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule mit 10,9 %. Die 3 häufigsten Verletzungslokalisationen sind beim Sturz vom Pferd der Kopf (17,5 %), die oberen Extremitäten (17,4 %) sowie die Brust- und der Lendenwirbelsäule (12,9 %). Die meisten Verletzungen beim Umgang mit dem Pferd sind Fußverletzungen (17,2 %) gefolgt von Kopf- (16,6 %) und Mittelgesichtsverletzungen (15,0 %). Im Bezug auf den Unfallmechanismus überwiegen Verletzungen beim Sturz vom Pferd (74 %), während auf Unfälle beim Umgang mit dem Pferd nur 26 % entfallen. Der mittlere ISS liegt bei 9,8 Punkten. Der Anteil der polytraumatisierten Patienten (ISS &gt; 16) beträgt 18,1 %. Bezogen auf die Gesamtstudienpopulation findet sich der durchschnittliche stationäre Aufenthalt bei 5,3 ± 5,4 Tagen mit einem deutlich höheren Anteil an Patienten in der Gruppe der Stürze vom Pferd. Todesfälle konnten in dieser Studie nicht nachgewiesen werden, aber die Gefahr des Reitens ist nicht zu unterschätzen. Die große Anzahl von Patienten mit ISS-Werten bis zu 62 Punkten kann ein Hinweis sein, dass das Freizeitreiten leicht in lebensbedrohliche Situationen führen kann. Schlussfolgerung Als Risikogruppe können v. a. Mädchen und junge Frauen identifiziert werden. In dieser Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass Reitunfälle im Breitenreitsport besonders den Kopf, die obere Extremität und die Brust- und Lendenwirbelsäule gefährden. Beim Umgang mit dem Pferd sind außerdem die Hände und Füße, aber auch der Kopf und das Mittelgesicht zu schützen, um Verletzungen zu vermeiden.</description><identifier>ISSN: 0177-5537</identifier><identifier>EISSN: 1433-044X</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00113-015-0074-z</identifier><language>ger</language><publisher>Munich: Springer Medizin</publisher><subject>Emergency Medicine ; Hand Surgery ; Medicine ; Medicine &amp; Public Health ; Originalien ; Plastic Surgery ; Sports Medicine ; Traumatic Surgery</subject><ispartof>Der Unfallchirurg, 2017-02, Vol.120 (2), p.129-138</ispartof><rights>Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015</rights><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c155z-ef7aa9679d55803fc56e1a1bf36f67558d4de8262e287997ef746ada4843fff03</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,27903,27904</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Schröter, C.</creatorcontrib><creatorcontrib>Schulte-Sutum, A.</creatorcontrib><creatorcontrib>Zeckey, C.</creatorcontrib><creatorcontrib>Winkelmann, M.</creatorcontrib><creatorcontrib>Krettek, C.</creatorcontrib><creatorcontrib>Mommsen, P.</creatorcontrib><title>Unfälle im Reitsport: Analyse von Verletzungsmechanismen und -mustern</title><title>Der Unfallchirurg</title><addtitle>Unfallchirurg</addtitle><description>Zusammenfassung Hintergrund Der Reitsport gehört zu einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland, gleichzeitig aber auch zu den unfallträchtigsten. Zudem sind Reitunfälle häufig mit einer hohen Verletzungsschwere und Mortalität vergesellschaftet. Trotzdem gibt es nur unzureichende Daten hinsichtlich Inzidenz, Demographie, Unfallmechanismus, Verletzungsschwere und -muster sowie Outcome im Breitenreitsport verletzter Personen. Patienten und Methodik Zwischen 2006 und 2011 wurden in der Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover 503 Patienten wegen eines Unfalls im Breitenreitsport behandelt. Überwiegend (89,5 %) war das weibliche Geschlecht betroffen. Das Durchschnittsalter betrug 26,2 ± 14,9 Jahre. Frauen (24,5 ± 12,5 Jahre) waren im Durchschnitt jünger als die Männer (40,2 ± 23,9 Jahre). Eine Risikogruppe sind Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 10 und 39 Jahren. Die Gesamtverletzungsschwere wurde mittels Injury Severity Score (ISS) dargestellt. Ergebnisse Kopfverletzungen sind mit einem Anteil von 17,3 % die häufigste Lokalisation aller Verletzungen, gefolgt von Verletzungen der oberen Extremitäten mit 15,2 % und der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule mit 10,9 %. Die 3 häufigsten Verletzungslokalisationen sind beim Sturz vom Pferd der Kopf (17,5 %), die oberen Extremitäten (17,4 %) sowie die Brust- und der Lendenwirbelsäule (12,9 %). Die meisten Verletzungen beim Umgang mit dem Pferd sind Fußverletzungen (17,2 %) gefolgt von Kopf- (16,6 %) und Mittelgesichtsverletzungen (15,0 %). Im Bezug auf den Unfallmechanismus überwiegen Verletzungen beim Sturz vom Pferd (74 %), während auf Unfälle beim Umgang mit dem Pferd nur 26 % entfallen. Der mittlere ISS liegt bei 9,8 Punkten. Der Anteil der polytraumatisierten Patienten (ISS &gt; 16) beträgt 18,1 %. Bezogen auf die Gesamtstudienpopulation findet sich der durchschnittliche stationäre Aufenthalt bei 5,3 ± 5,4 Tagen mit einem deutlich höheren Anteil an Patienten in der Gruppe der Stürze vom Pferd. Todesfälle konnten in dieser Studie nicht nachgewiesen werden, aber die Gefahr des Reitens ist nicht zu unterschätzen. Die große Anzahl von Patienten mit ISS-Werten bis zu 62 Punkten kann ein Hinweis sein, dass das Freizeitreiten leicht in lebensbedrohliche Situationen führen kann. Schlussfolgerung Als Risikogruppe können v. a. Mädchen und junge Frauen identifiziert werden. In dieser Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass Reitunfälle im Breitenreitsport besonders den Kopf, die obere Extremität und die Brust- und Lendenwirbelsäule gefährden. Beim Umgang mit dem Pferd sind außerdem die Hände und Füße, aber auch der Kopf und das Mittelgesicht zu schützen, um Verletzungen zu vermeiden.</description><subject>Emergency Medicine</subject><subject>Hand Surgery</subject><subject>Medicine</subject><subject>Medicine &amp; Public Health</subject><subject>Originalien</subject><subject>Plastic Surgery</subject><subject>Sports Medicine</subject><subject>Traumatic Surgery</subject><issn>0177-5537</issn><issn>1433-044X</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2017</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp9j89Kw0AQhxdRMFaPHrz1BVZnsv-SoxS1hYIgLfS2rMmOpKRJ2W0PzfP4Jr6YW-LZ0zA_vt8wH2MPCI8IYJ4iAKLggIqnVfLhgmUoRUqk3FyyDNAYrpQw1-wmxi0kSCvI2P26o5_vtvXTZjf98M0h7vtwuGVX5Nro7_7mhK1fX1azOV--vy1mz0teoVID92ScK7Upa6UKEFQp7dHhJwlN2qSslrUvcp37vDBlaRIvtaudLKQgIhAThuPdKvQxBk92H5qdCyeLYM9edvSyycueveyQOvnYiYntvnyw2_4YuvTmP6VfnOZQDA</recordid><startdate>20170201</startdate><enddate>20170201</enddate><creator>Schröter, C.</creator><creator>Schulte-Sutum, A.</creator><creator>Zeckey, C.</creator><creator>Winkelmann, M.</creator><creator>Krettek, C.</creator><creator>Mommsen, P.</creator><general>Springer Medizin</general><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>20170201</creationdate><title>Unfälle im Reitsport</title><author>Schröter, C. ; Schulte-Sutum, A. ; Zeckey, C. ; Winkelmann, M. ; Krettek, C. ; Mommsen, P.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c155z-ef7aa9679d55803fc56e1a1bf36f67558d4de8262e287997ef746ada4843fff03</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2017</creationdate><topic>Emergency Medicine</topic><topic>Hand Surgery</topic><topic>Medicine</topic><topic>Medicine &amp; Public Health</topic><topic>Originalien</topic><topic>Plastic Surgery</topic><topic>Sports Medicine</topic><topic>Traumatic Surgery</topic><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Schröter, C.</creatorcontrib><creatorcontrib>Schulte-Sutum, A.</creatorcontrib><creatorcontrib>Zeckey, C.</creatorcontrib><creatorcontrib>Winkelmann, M.</creatorcontrib><creatorcontrib>Krettek, C.</creatorcontrib><creatorcontrib>Mommsen, P.</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>Der Unfallchirurg</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Schröter, C.</au><au>Schulte-Sutum, A.</au><au>Zeckey, C.</au><au>Winkelmann, M.</au><au>Krettek, C.</au><au>Mommsen, P.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Unfälle im Reitsport: Analyse von Verletzungsmechanismen und -mustern</atitle><jtitle>Der Unfallchirurg</jtitle><stitle>Unfallchirurg</stitle><date>2017-02-01</date><risdate>2017</risdate><volume>120</volume><issue>2</issue><spage>129</spage><epage>138</epage><pages>129-138</pages><issn>0177-5537</issn><eissn>1433-044X</eissn><abstract>Zusammenfassung Hintergrund Der Reitsport gehört zu einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland, gleichzeitig aber auch zu den unfallträchtigsten. Zudem sind Reitunfälle häufig mit einer hohen Verletzungsschwere und Mortalität vergesellschaftet. Trotzdem gibt es nur unzureichende Daten hinsichtlich Inzidenz, Demographie, Unfallmechanismus, Verletzungsschwere und -muster sowie Outcome im Breitenreitsport verletzter Personen. Patienten und Methodik Zwischen 2006 und 2011 wurden in der Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover 503 Patienten wegen eines Unfalls im Breitenreitsport behandelt. Überwiegend (89,5 %) war das weibliche Geschlecht betroffen. Das Durchschnittsalter betrug 26,2 ± 14,9 Jahre. Frauen (24,5 ± 12,5 Jahre) waren im Durchschnitt jünger als die Männer (40,2 ± 23,9 Jahre). Eine Risikogruppe sind Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 10 und 39 Jahren. Die Gesamtverletzungsschwere wurde mittels Injury Severity Score (ISS) dargestellt. Ergebnisse Kopfverletzungen sind mit einem Anteil von 17,3 % die häufigste Lokalisation aller Verletzungen, gefolgt von Verletzungen der oberen Extremitäten mit 15,2 % und der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule mit 10,9 %. Die 3 häufigsten Verletzungslokalisationen sind beim Sturz vom Pferd der Kopf (17,5 %), die oberen Extremitäten (17,4 %) sowie die Brust- und der Lendenwirbelsäule (12,9 %). Die meisten Verletzungen beim Umgang mit dem Pferd sind Fußverletzungen (17,2 %) gefolgt von Kopf- (16,6 %) und Mittelgesichtsverletzungen (15,0 %). Im Bezug auf den Unfallmechanismus überwiegen Verletzungen beim Sturz vom Pferd (74 %), während auf Unfälle beim Umgang mit dem Pferd nur 26 % entfallen. Der mittlere ISS liegt bei 9,8 Punkten. Der Anteil der polytraumatisierten Patienten (ISS &gt; 16) beträgt 18,1 %. Bezogen auf die Gesamtstudienpopulation findet sich der durchschnittliche stationäre Aufenthalt bei 5,3 ± 5,4 Tagen mit einem deutlich höheren Anteil an Patienten in der Gruppe der Stürze vom Pferd. Todesfälle konnten in dieser Studie nicht nachgewiesen werden, aber die Gefahr des Reitens ist nicht zu unterschätzen. Die große Anzahl von Patienten mit ISS-Werten bis zu 62 Punkten kann ein Hinweis sein, dass das Freizeitreiten leicht in lebensbedrohliche Situationen führen kann. Schlussfolgerung Als Risikogruppe können v. a. Mädchen und junge Frauen identifiziert werden. In dieser Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass Reitunfälle im Breitenreitsport besonders den Kopf, die obere Extremität und die Brust- und Lendenwirbelsäule gefährden. 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