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Behandlung kognitiver Defizite bei Schizophrenie: Teil II: Pharmakologische Strategien
Zusammenfassung Kognitive Defizite bilden eine klinisch relevante und für den Verlauf entscheidende Symptomgruppe der Schizophrenie. Die pharmakologische Behandlung der kognitiven Defizite stellt eine Herausforderung dar. Ziel dieses Artikels ist es, eine theoretisch fundierte und klinisch bedeutung...
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Published in: | Nervenarzt 2010-05, Vol.81 (5), p.564-576 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Kognitive Defizite bilden eine klinisch relevante und für den Verlauf entscheidende Symptomgruppe der Schizophrenie. Die pharmakologische Behandlung der kognitiven Defizite stellt eine Herausforderung dar. Ziel dieses Artikels ist es, eine theoretisch fundierte und klinisch bedeutungsvolle Übersicht über die pharmakologischen Strategien der Behandlung kognitiver Defizite bei schizophrenen Psychosen zu geben. Die für die Behandlung schizophrener Psychosen zugelassenen Antipsychotika der 1. Generation sind hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Kognition noch kontrovers. Die Antipsychotika der 2. Generation zeigen einen allenfalls geringen positiven Einfluss und sind denen der 1. Generation nicht nachweisbar überlegen. Vielversprechend erscheint der gezielte Einsatz von Präparaten, die kognitive Prozesse spezifisch beeinflussen können, so genannte kognitionsverbessernde Substanzen („cognition-enhancing drugs“). |
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ISSN: | 0028-2804 1433-0407 |
DOI: | 10.1007/s00115-009-2919-6 |