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Grundlagen zur Diagnose und Therapie von Gliomen

Zusammenfassung Hintergrund Traditionell wurden Gliome basierend auf ihren histopathologischen Eigenschaften klassifiziert. Mit Einführung der revidierten WHO(„World Health Organization“)-Klassifikation der Tumoren des Zentralnervensystems von 2016 wurden molekulare Eigenschaften in die Diagnose int...

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Published in:Nervenarzt 2018-06, Vol.89 (6), p.692-698
Main Authors: Wirsching, H.-G., Weiss, T., Roth, P., Weller, M.
Format: Article
Language:ger
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creator Wirsching, H.-G.
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description Zusammenfassung Hintergrund Traditionell wurden Gliome basierend auf ihren histopathologischen Eigenschaften klassifiziert. Mit Einführung der revidierten WHO(„World Health Organization“)-Klassifikation der Tumoren des Zentralnervensystems von 2016 wurden molekulare Eigenschaften in die Diagnose integriert. Ziel der Arbeit Kernaspekte der WHO-Klassifikation von 2016 und Implikationen für die klinische Versorgung von Gliompatienten werden zusammengefasst. Zudem wird ein Überblick über experimentelle Therapiekonzepte gegeben. Ergebnisse Oligodendrogliome werden seit 2016 durch das gleichzeitige Vorliegen einer Isozitratdehydrogenase( IDH )-1 - oder - 2-Mutation und einer Kodeletion der Chromosomenarme 1p und 19q definiert. Astrozytäre Tumoren werden in solche mit IDH- Wildtyp und mutierter IDH unterteilt. Astrozytome mit IDH -Wildtyp umfassen auch etwa 90 % der Glioblastome, die häufigsten und prognostisch ungünstigsten primären malignen Hirntumoren. Das Ausmaß der Resektion ist ein wichtiger prognostischer Faktor bei Patienten mit diffus wachsenden Gliomen. Postoperativ wird in der Regel kombiniert mit Strahlentherapie und alkylierender Chemotherapie behandelt. Die Hypermethylierung des Promoters des DNA-Reparaturgens O 6 -Methylguanin-DNA-Methyltransferase ( MGMT ) ist bei astrozytären Tumoren mit IDH -Wildtyp prädiktiv für das Ansprechen auf das Alkylans Temozolomid. Viele der sich aktuell in klinischer Testung befindlichen Therapieansätze zielen auf die Förderung einer gegen Tumorzellen gerichteten Immunantwort ab. Bislang existiert aber noch kein zugelassenes immuntherapeutisches Behandlungskonzept für Gliome. Diskussion Etablierte Therapien von Gliomen sind Chirurgie, Strahlen- und Chemotherapie. Die Integration molekularer Aspekte in die Klassifikation von Gliomen bildet die Grundlage für personalisierte Therapieansätze.
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Mit Einführung der revidierten WHO(„World Health Organization“)-Klassifikation der Tumoren des Zentralnervensystems von 2016 wurden molekulare Eigenschaften in die Diagnose integriert. Ziel der Arbeit Kernaspekte der WHO-Klassifikation von 2016 und Implikationen für die klinische Versorgung von Gliompatienten werden zusammengefasst. Zudem wird ein Überblick über experimentelle Therapiekonzepte gegeben. Ergebnisse Oligodendrogliome werden seit 2016 durch das gleichzeitige Vorliegen einer Isozitratdehydrogenase( IDH )-1 - oder - 2-Mutation und einer Kodeletion der Chromosomenarme 1p und 19q definiert. Astrozytäre Tumoren werden in solche mit IDH- Wildtyp und mutierter IDH unterteilt. Astrozytome mit IDH -Wildtyp umfassen auch etwa 90 % der Glioblastome, die häufigsten und prognostisch ungünstigsten primären malignen Hirntumoren. Das Ausmaß der Resektion ist ein wichtiger prognostischer Faktor bei Patienten mit diffus wachsenden Gliomen. Postoperativ wird in der Regel kombiniert mit Strahlentherapie und alkylierender Chemotherapie behandelt. Die Hypermethylierung des Promoters des DNA-Reparaturgens O 6 -Methylguanin-DNA-Methyltransferase ( MGMT ) ist bei astrozytären Tumoren mit IDH -Wildtyp prädiktiv für das Ansprechen auf das Alkylans Temozolomid. Viele der sich aktuell in klinischer Testung befindlichen Therapieansätze zielen auf die Förderung einer gegen Tumorzellen gerichteten Immunantwort ab. Bislang existiert aber noch kein zugelassenes immuntherapeutisches Behandlungskonzept für Gliome. Diskussion Etablierte Therapien von Gliomen sind Chirurgie, Strahlen- und Chemotherapie. Die Integration molekularer Aspekte in die Klassifikation von Gliomen bildet die Grundlage für personalisierte Therapieansätze.</description><identifier>ISSN: 0028-2804</identifier><identifier>EISSN: 1433-0407</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00115-018-0519-z</identifier><language>ger</language><publisher>Munich: Springer Medizin</publisher><subject>Grundlagenforschung für den Kliniker ; Medicine ; Medicine &amp; Public Health ; Neurology ; Neurosurgery ; Psychiatry ; Psychopharmacology ; Psychosomatic Medicine ; Psychotherapy</subject><ispartof>Nervenarzt, 2018-06, Vol.89 (6), p.692-698</ispartof><rights>Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c155z-90b34d164b59a06d3e5d331a2dcff49ead3a450d63ca3fdcaecd44eac2754cb73</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,27903,27904</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Wirsching, H.-G.</creatorcontrib><creatorcontrib>Weiss, T.</creatorcontrib><creatorcontrib>Roth, P.</creatorcontrib><creatorcontrib>Weller, M.</creatorcontrib><title>Grundlagen zur Diagnose und Therapie von Gliomen</title><title>Nervenarzt</title><addtitle>Nervenarzt</addtitle><description>Zusammenfassung Hintergrund Traditionell wurden Gliome basierend auf ihren histopathologischen Eigenschaften klassifiziert. 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Postoperativ wird in der Regel kombiniert mit Strahlentherapie und alkylierender Chemotherapie behandelt. Die Hypermethylierung des Promoters des DNA-Reparaturgens O 6 -Methylguanin-DNA-Methyltransferase ( MGMT ) ist bei astrozytären Tumoren mit IDH -Wildtyp prädiktiv für das Ansprechen auf das Alkylans Temozolomid. Viele der sich aktuell in klinischer Testung befindlichen Therapieansätze zielen auf die Förderung einer gegen Tumorzellen gerichteten Immunantwort ab. Bislang existiert aber noch kein zugelassenes immuntherapeutisches Behandlungskonzept für Gliome. Diskussion Etablierte Therapien von Gliomen sind Chirurgie, Strahlen- und Chemotherapie. 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Postoperativ wird in der Regel kombiniert mit Strahlentherapie und alkylierender Chemotherapie behandelt. Die Hypermethylierung des Promoters des DNA-Reparaturgens O 6 -Methylguanin-DNA-Methyltransferase ( MGMT ) ist bei astrozytären Tumoren mit IDH -Wildtyp prädiktiv für das Ansprechen auf das Alkylans Temozolomid. Viele der sich aktuell in klinischer Testung befindlichen Therapieansätze zielen auf die Förderung einer gegen Tumorzellen gerichteten Immunantwort ab. Bislang existiert aber noch kein zugelassenes immuntherapeutisches Behandlungskonzept für Gliome. Diskussion Etablierte Therapien von Gliomen sind Chirurgie, Strahlen- und Chemotherapie. Die Integration molekularer Aspekte in die Klassifikation von Gliomen bildet die Grundlage für personalisierte Therapieansätze.</abstract><cop>Munich</cop><pub>Springer Medizin</pub><doi>10.1007/s00115-018-0519-z</doi><tpages>7</tpages></addata></record>
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