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Psychosoziale Unterstützung während der COVID-19-Pandemie: interdisziplinäres Versorgungskonzept an einem Universitätsklinikum
Zusammenfassung Hintergrund Die COVID-19-Pandemie hat seit ihrem Beginn zu einem erhöhten psychosozialen Unterstützungsbedarf bei Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen geführt und übliche Wege klinischer Versorgung erschwert. Sowohl Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen als auch SARS-CoV-2-...
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Published in: | Nervenarzt 2021-07, Vol.92 (7), p.701-707 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Hintergrund
Die COVID-19-Pandemie hat seit ihrem Beginn zu einem erhöhten psychosozialen Unterstützungsbedarf bei Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen geführt und übliche Wege klinischer Versorgung erschwert. Sowohl Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen als auch SARS-CoV-2-Infektionen und -Erkrankungen sind zu neuen und erheblichen Belastungsfaktoren geworden, die in neuen Ansätzen der Versorgung adressiert werden müssen.
Ziel der Arbeit und Methode
Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung des Konzeptes
Psychosoziale Versorgung COVID-19
am LMU-Klinikum in München durch ein interdisziplinäres Team von Psychiater*innen, Psycholog*innen, Seelsorger*innen, Psychoonkolog*innen und Palliativmediziner*innen.
Ergebnis
Das neue Versorgungsmodell zur psychosozialen Unterstützung wurde für stationäre COVID-19-Patient*innen des Klinikums, deren Angehörige und Mitarbeiter*innen bestehend aus fünf Elementen implementiert.
Diskussion
Das Angebot integriert innovative und nachhaltige Ansätze, wie den Einsatz telemedizinischer Interventionen, und unterstreicht den Wert interdisziplinärer Zusammenarbeit zur Bewältigung von Herausforderungen im Gesundheitswesen. |
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ISSN: | 0028-2804 1433-0407 |
DOI: | 10.1007/s00115-020-01014-8 |