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Bildgebende Verfahren bei gastrointestinalen Stromatumoren

Zusammenfassung Morphologische und funktionelle bildgebende Verfahren werden für das Staging gastrointestinaler Stromatumoren (GIST) sowie die Verlaufskontrolle von GIST unter Therapie eingesetzt. Die Computertomographie (CT) wird am häufigsten in der klinischen Routine verwendet und wird von intern...

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Published in:Radiologe 2009-12, Vol.49 (12), p.1109-1116
Main Authors: Antoch, G., Herrmann, K., Heusner, T.A., Buck, A.K.
Format: Article
Language:ger
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Summary:Zusammenfassung Morphologische und funktionelle bildgebende Verfahren werden für das Staging gastrointestinaler Stromatumoren (GIST) sowie die Verlaufskontrolle von GIST unter Therapie eingesetzt. Die Computertomographie (CT) wird am häufigsten in der klinischen Routine verwendet und wird von internationalen Richtlinien als Standardverfahren empfohlen. Die Positronenemissionstomographie mit [ 18 F]-2‚-Fluoro-2‚-desoxy-D-Glukose (FDG-PET) kann insbesondere bei der Beurteilung des Ansprechens eines GIST auf die Therapie den rein morphologischen bildgebenden Verfahren überlegen sein. Während die Größe eines Tumorherdes unter Therapie nur sehr langsam abnimmt, kann die FDG-PET ein Ansprechen des Tumors bereits 24 h nach der Therapieeinleitung nachweisen. Aber auch mit der CT ermöglichen neue, dichtebasierte Kriterien deutlich früher den Nachweis eines Therapieansprechens im Vergleich zu einer rein größenbasierten Auswertung. Diese Übersichtsarbeit behandelt die Indikationen bildgebender Verfahren bei GIST und gibt einen Überblick charakteristischer bildgebender Befunde beim Staging und der Therapiekontrolle.
ISSN:0033-832X
1432-2102
DOI:10.1007/s00117-009-1852-9