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Postoperative Wirbelsäule
Zusammenfassung Etwa 15–30 % der operativen Eingriffe im Bereich der lumbalen Wirbelsäule verlaufen nicht komplikationsfrei und erfordern weiterführende Abklärungen. Die Auswahl des bildgebenden Verfahrens im Rahmen postoperativer Komplikationen hängt dabei wesentlich von der zeitlichen Entwicklung,...
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Published in: | Radiologe 2014-11, Vol.54 (11), p.1093-1102 |
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Main Authors: | , , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Etwa 15–30 % der operativen Eingriffe im Bereich der lumbalen Wirbelsäule verlaufen nicht komplikationsfrei und erfordern weiterführende Abklärungen. Die Auswahl des bildgebenden Verfahrens im Rahmen postoperativer Komplikationen hängt dabei wesentlich von der zeitlichen Entwicklung, dem Ausmaß und Verteilungsmuster der neuaufgetretenen klinisch-neurologischen bzw. orthopädischen Symptome sowie von den Ausfällen vor dem Eingriff, der zugrundeliegenden Pathologie und der Lokalisation und Art des Eingriffs ab. Die Interpretation der bildgebenden Befunde, insbesondere die Abgrenzung postoperativer Komplikationen von natürlicherweise zu erwartenden postoperativen Veränderungen kann dabei eine Herausforderung darstellen. Bei unklaren Befunden kann ergänzend zur eingehend klinisch-neurologischen und laborchemischen Bestandsaufnahme auch der kombinierte Einsatz mehrerer bildgebender Modalitäten diagnostisch weiterhelfen. |
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ISSN: | 0033-832X 1432-2102 |
DOI: | 10.1007/s00117-014-2727-2 |