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Gynäkologische Tumoren im kleinen Becken: Radiologische Diagnostik bei Beckentumoren leicht gemacht
Zusammenfassung Gynäkologische Tumore zählen zu den häufigsten Tumorerkrankungen der Frau. Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) tragen zur differenzialdiagnostischen Abklärung, zum Staging und zunehmend zur Therapieplanung bei derartigen Tumoren bei. Zur Abklärung von benigne...
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Published in: | Radiologe 2015-12, Vol.55 (12), p.1117-1132 |
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Main Authors: | , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Gynäkologische Tumore zählen zu den häufigsten Tumorerkrankungen der Frau. Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) tragen zur differenzialdiagnostischen Abklärung, zum Staging und zunehmend zur Therapieplanung bei derartigen Tumoren bei. Zur Abklärung von benignen und malignen Tumoren des Uteruskorpus und von Ovarial-/Adnexläsionen gilt der Ultraschall als primäre Untersuchungsmodalität. Bei sonographisch unklaren Befunden hat sich die MRT als Methode der Wahl für die weitere Charakterisierung bewährt, da neben der Dignitätsbeurteilung zumeist auch eine spezifische Diagnose möglich ist. Auch in der Differenzialdiagnose von tumorsimulierenden Veränderungen des Beckens ist die MRT der CT überlegen. Die MRT ist Methode der Wahl für das lokale Staging gynäkologischer Tumoren. Dementgegen bewährt sich die CT im Staging von Ovarialkarzinomen aufgrund der häufigen peritonealen Metastasierung außerhalb des Beckens zum Zeitpunkt der Erstdiagnose. |
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ISSN: | 0033-832X 1432-2102 |
DOI: | 10.1007/s00117-015-0045-y |