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Brusterhaltende Karzinomchirurgie: Im Spannungsfeld zwischen Rekonstruktion und Sicherheit

Zusammenfassung Seit etwa 30 Jahren gibt es eine erfreuliche Entwicklung zu immer mehr brusterhaltenden Operationen bei der Therapie von Brustkrebs. Dass dieses Vorgehen für die Patientin keinen Überlebensnachteil bedeutet, wurde durch Langzeitstudien belegt. Durch ungünstige Tumor-Brust-Volumenverh...

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Published in:Gynäkologe (Berlin) 2012-11, Vol.45 (11), p.859-864
Main Authors: Heindrichs, U., Kupec, T., Maass, N.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Seit etwa 30 Jahren gibt es eine erfreuliche Entwicklung zu immer mehr brusterhaltenden Operationen bei der Therapie von Brustkrebs. Dass dieses Vorgehen für die Patientin keinen Überlebensnachteil bedeutet, wurde durch Langzeitstudien belegt. Durch ungünstige Tumor-Brust-Volumenverhältnisse oder Tumorlokalisationen bedurfte es neuer Operationstechniken, um das organerhaltende Konzept aufrecht zu erhalten. Bei der onkoplastischen Operation werden ästhetisch-plastische Techniken mit den Standardverfahren zur Tumorresektion kombiniert. Es können größere Volumina reseziert werden bei Erhaltung guter kosmetischer Ergebnisse. Die Rate notwendiger Nachresektion ist geringer bei vergleichbarer Lokalrezidiv- und Überlebensrate (5-Jahres-Follow-up). Somit trägt die onkoplastische Brustchirurgie zur Steigerung der Sicherheit für die Patientin bei.
ISSN:0017-5994
1433-0393
DOI:10.1007/s00129-012-2994-9