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Fixateur-externe-Osteosynthese

Zusammenfassung Die externe Fixation ist eine der Hauptsäulen der operativen Frakturenbehandlung. Diese Osteosyntheseform ermöglicht die lokale Damage-Control-Chirurgie für Frakturen mit ausgedehnten Weichteilschäden und für polytraumatisierte Patienten. Darüber hinaus sind sowohl die Korrektur von...

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Published in:Der Orthopäde 2010-02, Vol.39 (2), p.192-200
Main Author: Höntzsch, D.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Die externe Fixation ist eine der Hauptsäulen der operativen Frakturenbehandlung. Diese Osteosyntheseform ermöglicht die lokale Damage-Control-Chirurgie für Frakturen mit ausgedehnten Weichteilschäden und für polytraumatisierte Patienten. Darüber hinaus sind sowohl die Korrektur von Deformitäten als auch der Knochensegmenttransport möglich. Arthrodesen und die septische Chirurgie profitieren von der externen Fixation. Um diese Aufgaben zu erfüllen, stehen der externen Fixation reichhaltige Variationen zur Verfügung. Der Fixateur externe ist aus drei Elementen aufgebaut: Fassen der Knochenfragmente (Pins und/oder Drähte) mit extern gelegenen Enden, den Längsträgern und Ringen und den Verbindungselementen. Die Grundzüge der externen Fixation lassen sich mit wenigen Konstruktions- und Montageprinzipien beschreiben. Dabei sollte die Form, d. h. die Konstruktion und die Montage, der Funktion folgen („form follows function“). Wenn diese Prinzipien eingehalten werden, kann die externe Fixation erfolgreich eingesetzt werden.
ISSN:0085-4530
1433-0431
DOI:10.1007/s00132-009-1523-6