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Therapieoptionen bei Brachymetatarsie
Zusammenfassung Die Brachymetatarsie ist durch eine abnorme Verkürzung eines Os metatarsale gekennzeichnet und kommt idiopathisch oder als sekundäre Form vor. Die Indikation zur Behandlung besteht nicht aus kosmetischen Gründen. Die Verkürzung eines Strahls verändert die biomechanischen Verhältnisse...
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Published in: | Der Orthopäde 2013, Vol.42 (1), p.30-37 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Die Brachymetatarsie ist durch eine abnorme Verkürzung eines Os metatarsale gekennzeichnet und kommt idiopathisch oder als sekundäre Form vor. Die Indikation zur Behandlung besteht nicht aus kosmetischen Gründen. Die Verkürzung eines Strahls verändert die biomechanischen Verhältnisse des Fußes und kann zu Metatarsalgien führen. Die stets auftretende Dorsalverlagerung der betroffenen Zehe führt darüber hinaus zum schmerzhaften Schuhkonflikt und zu einer pathologisch veränderten Propriozeption.
Im Wesentlichen bestehen 3 operative Korrekturmöglichkeiten: Verlängerungsosteotomien, Interposition eines Knochenspans sowie Kallusdistraktion. Während die einzeitigen Verfahren Osteotomien und Interposition eher zur Korrektur geringerer Längendefizite vorgesehen sind, eignet sich die Kallusdistraktion zur Verlängerung größerer Strecken. Allen Verfahren gemeinsam ist eine langwierige und komplikationsträchtige Behandlung, weshalb die Compliance der Patienten besonders gefordert ist. |
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ISSN: | 0085-4530 1433-0431 |
DOI: | 10.1007/s00132-012-1987-7 |