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Femoroacetabuläres Impingement und Hüftdysplasie: Widerspruch oder Kombinationspathologie?
Zusammenfassung Einleitung Erste Publikationen, Vorträge und eigene Erfahrungen weisen auf die Existenz von Kombinationspathologien aus einer acetabulären Dysplasie (DDH) und einem femoroacetabulären Impingement (FAI) hin. In diesem Beitrag sollen klinische und radiologische Hinweise sowie Therapiea...
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Published in: | Arthroskopie 2014-06, Vol.27 (2), p.125-135 |
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Main Author: | |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Einleitung
Erste Publikationen, Vorträge und eigene Erfahrungen weisen auf die Existenz von Kombinationspathologien aus einer acetabulären Dysplasie (DDH) und einem femoroacetabulären Impingement (FAI) hin. In diesem Beitrag sollen klinische und radiologische Hinweise sowie Therapiealgorithmen für Kombinationspathologien aus DDH und FAI besprochen werden.
Methoden
Es erfolgte eine selektive Literaturrecherche unter Berücksichtigung eigener Erfahrungen sowie internationaler und nationaler Empfehlungen.
Ergebnisse
Die Kombination aus einer acetabulären Restdysplasie und einem femoroacetabulären Cam-Impingement ist nicht selten und muss bei der radiologischen Beurteilung berücksichtigt werden, um ein geeignetes Therapiekonzept zu entwickeln. Wichtig ist dabei die Bewertung, ob beide Komponenten radiologisch und klinisch relevant und damit therapiebedürftig sind. Vorteilhaft erscheint ein zweizeitiges, zunächst arthroskopisches, und später ggf. offenes Vorgehen. Bei der Arthroskopie erfolgen die Behandlung des Cam-Impingements und eine Bewertung möglicher Folgeschäden der acetabulären Dysplasie. Bei dysplasietypischem arthroskopischem Bild stellt sich zweizeitig die Indikation zur Pfannenreorientierung als einzige Therapiemöglichkeit zur Normalisierung der Gelenkmechanik.
Schlussfolgerung
Kombinationspathologien des Hüftgelenks müssen vermehrt Beachtung finden. |
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ISSN: | 0933-7946 1434-3924 |
DOI: | 10.1007/s00142-013-0782-8 |