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De-novo-Lipogenese: Bedeutung beim hepatozellulären Karzinom
Zusammenfassung Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist einer der häufigsten Tumoren weltweit mit hoher Letalität. Daher ist es dringend nötig, seine molekulare Pathogenese aufzuklären, um neue diagnostische, präventive und therapeutische Strategien für diese tödliche Krankheit zu entwickeln. Neue Er...
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Published in: | Der Pathologe 2011-11, Vol.32 (Suppl 2), p.174-180 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist einer der häufigsten Tumoren weltweit mit hoher Letalität. Daher ist es dringend nötig, seine molekulare Pathogenese aufzuklären, um neue diagnostische, präventive und therapeutische Strategien für diese tödliche Krankheit zu entwickeln. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Proteine, die an der Lipidsynthese beteiligt sind, für die Entstehung und den Progress des HCC beim Menschen bedeutsam sind. Dieser Beitrag bietet eine Übersicht über: 1) die pathogenetische Relevanz der De-novo-Lipogenese und der daran beteiligten Proteine für das Wachstum des HCC; 2) die molekularen Mechanismen, die für die ungezügelte Lipidbiosynthese im HCC verantwortlich sind; 3) die möglichen klinischen Implikationen dieser Erkenntnisse für eine Therapie. Schlussfolgernd ist der AKT-mTORC1-RPS6-Signalweg im Wesentlichen für die gesteigerte De-novo-Lipidsynthese im HCC verantwortlich. Eine gezielte Inhibition der Lipogenese könnte ein neuer vielversprechender Ansatz in der bisher wenig erfolgreichen pharmakologischen Therapie des HCC beim Menschen sein. |
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ISSN: | 0172-8113 1432-1963 |
DOI: | 10.1007/s00292-011-1529-9 |