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Allgemeine Substanzklassen und Pharmakologie bei Glaukom

Zusammenfassung Die medikamentöse Therapie der Glaukome datiert zurück auf das Jahr 1875. Weber führte in diesem Jahr das Pilocarpin in die medikamentöse Behandlung der Glaukome ein. Seitdem hat es eine beständige Weiterentwicklung lokaler Antiglaukomatosa gegeben, wobei der Schwerpunkt der Entwickl...

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Published in:Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft 2013-12, Vol.110 (12), p.1149-1154
Main Authors: Thieme, H., Renieri, G., Schuart, C.
Format: Article
Language:ger
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Summary:Zusammenfassung Die medikamentöse Therapie der Glaukome datiert zurück auf das Jahr 1875. Weber führte in diesem Jahr das Pilocarpin in die medikamentöse Behandlung der Glaukome ein. Seitdem hat es eine beständige Weiterentwicklung lokaler Antiglaukomatosa gegeben, wobei der Schwerpunkt der Entwicklung in den 80er/90er-Jahren des letzten Jahrhunderts lag. Grundsätzlich zielen alle Medikamente in der Glaukomtherapie darauf ab, den Augeninnendruck zu senken. Sie tun dies entweder durch die Verbesserung des Kammerwasserabflusses über die physiologischen Drainagewege oder aber durch Hemmung der Kammerwassersekretion im Ziliarkörper. Der Beitrag verschafft einen Überblick über die wichtigsten Substanzklassen, ihre Indikationen und Kontraindikationen sowie die pharmakologischen Besonderheiten. Auf den immer unübersichtlicher werdenden Markt der Kombinations- und Generikapräparate soll gesondert eingegangen werden.
ISSN:0941-293X
1433-0423
DOI:10.1007/s00347-012-2676-y