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Komplikationsmanagement beim „intraoperative floppy iris syndrome
Zusammenfassung Das „intraoperative floppy iris syndrome“ (IFIS) beschreibt ein ophthalmochirurgisch relevantes Phänomen, das bei systemischer Einnahme von α-Antagonisten zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie beobachtet wird. Intraoperativ zeigt sich eine wogende, im Verlauf der Operation...
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Published in: | Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft 2013-04, Vol.110 (4), p.365-369 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Das „intraoperative floppy iris syndrome“ (IFIS) beschreibt ein ophthalmochirurgisch relevantes Phänomen, das bei systemischer Einnahme von α-Antagonisten zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie beobachtet wird. Intraoperativ zeigt sich eine wogende, im Verlauf der Operation verengende Iris mit der Tendenz zum spontanen Vorfall durch einen der Zugänge. Die Folgen sind Irisverletzungen durch die verwendeten Instrumente bis hin zur posterioren Kapselruptur mit Verlust von Linsenteilen in den Glaskörperraum, bedingt durch eine erschwerte Einsicht in das Operationsgebiet. Wir beschreiben prä- und intraoperative Maßnahmen sowie chirurgische Techniken, die geeignet sind, die Entwicklung von IFIS zu verringern und die Komplikationsrate zu senken. |
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ISSN: | 0941-293X 1433-0423 |
DOI: | 10.1007/s00347-012-2738-1 |