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OCT-Angiographie bei der exsudativen altersbedingten Makuladegeneration: Erste Erfahrungen
Zusammenfassung Die neue Technik der OCT-Angiographie ermöglicht nichtinvasiv innerhalb von Sekunden eine dreidimensionale Rekonstruktion der gesamten vaskulären Strukturen der Netzhaut und Aderhaut. Noch ist diese Technik durch Bewegungsartefakte, Überlagerungen und zu entwickelnde dreidimensionale...
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Published in: | Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft 2016, Vol.113 (1), p.23-29 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Die neue Technik der OCT-Angiographie ermöglicht nichtinvasiv innerhalb von Sekunden eine dreidimensionale Rekonstruktion der gesamten vaskulären Strukturen der Netzhaut und Aderhaut. Noch ist diese Technik durch Bewegungsartefakte, Überlagerungen und zu entwickelnde dreidimensionale Abbildungsmodalitäten in ihrem letztendlichen Potenzial begrenzt. Erste Erfahrungen und Korrelationen mit Befunden in dem bisherigen Standarddiagnoseverfahren der Fluoreszenzangiographie und der Spektral-Domänen optische Kohärenztomographie (SD-OCT) zeigen, dass durch diese Technik neue Erkenntnisse zur Struktur vaskulärer und neovaskulärer retinaler Veränderungen gewonnen werden können. Hierbei müssen für dreidimensionale Gefäßveränderungen, wie sie z. B. bei der exsudativen altersbedingten Makuladegeneration (AMD) vorliegen, noch diagnostische Strategien evaluiert und festgelegt werden. Erste Befunde deuten darauf hin, dass die fluoreszenzangiographische Charakterisierung verschiedener CNV (choroidale Neovaskularisation)
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Typen [spezifisch von Typ-1- (okkult) und Typ-2- (klassisch)-CNV] auch in der OCT-Angiographie wiedergefunden werden kann. Darüber hinaus können zusätzliche Informationen über die assoziierten Veränderungen in der Aderhaut und äußeren Netzhaut gewonnen werden, die zu einem besseren Verständnis dieser Pathologien führen können. |
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ISSN: | 0941-293X 1433-0423 |
DOI: | 10.1007/s00347-015-0215-3 |