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Ambulant betreute Wohngemeinschaften: Hybride Versorgungsform in rechtlicher Gemengelage
Zusammenfassung Ambulant betreute Wohngemeinschaften liegen in Deutschland im Trend. Sie stellen sich als Alternative zur häuslichen Pflege einerseits und zu Heimen andererseits dar. Sie stehen angesichts des deutschen Rechts einer Gemengelage von Anforderungen gegenüber, die ihre Gründung und ihren...
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Published in: | Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 2020-10, Vol.53 (6), p.531-537 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Ambulant betreute Wohngemeinschaften liegen in Deutschland im Trend. Sie stellen sich als Alternative zur häuslichen Pflege einerseits und zu Heimen andererseits dar. Sie stehen angesichts des deutschen Rechts einer Gemengelage von Anforderungen gegenüber, die ihre Gründung und ihren Betrieb mit rechtlichen Barrieren konfrontiert. Dabei variieren Rechtslage und Rechtspraxis nach Bundesländern erheblich. Dort, wo Beratungsstrukturen und eine förderliche „governance“ vorfindlich sind, lässt sich eine qualifizierte Infrastrukturentwicklung ambulant betreuter Wohngemeinschaften als wohnortnahes Versorgungsangebot beobachten. In dem Beitrag werden die unterschiedlichen rechtlichen Anforderungen, die in Deutschland für ambulant betreute Wohngemeinschaften gelten, dargelegt. Die Hybridität, die ambulant betreute Wohngemeinschaften auszeichnet, ist ihrerseits mit einer hybriden rechtlichen Reglementierung verbunden. |
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ISSN: | 0948-6704 1435-1269 |
DOI: | 10.1007/s00391-019-01649-6 |