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Post-COVID‑19-Arthritis. Manifestation unter dem klinischen Bild einer reaktiven Arthritis
Zusammenfassung Es werden 13 Fallberichte einer reaktiven Arthritis im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID‑19) referiert. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Die Arthritis manifestiert sich 4 bis 44 Tage nach der Infektion bzw. dem Auftreten der COVID‑19-Symptome. Die aku...
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Published in: | Zeitschrift für Rheumatologie 2021-08, Vol.80 (6), p.555-558 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Es werden 13 Fallberichte einer reaktiven Arthritis im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID‑19) referiert. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Die Arthritis manifestiert sich 4 bis 44 Tage nach der Infektion bzw. dem Auftreten der COVID‑19-Symptome. Die akute Arthritis ist monoartikulär oder oligoartikulär. Nur einer von 7 untersuchten Patienten war Humanes-Leukozyten-Antigen(HLA)-B27-positiv. Eine direkte virale Infektion des Gelenkes mit „severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“ (SARS-CoV‑2) wurde in der Synovialflüssigkeit nicht nachgewiesen und in der Synovialis nicht untersucht. Die Arthritis wurde mit nichtsteroidalen Antirheumatika und/oder intraartikulären oder systemischen Kortikosteroiden erfolgreich behandelt. Die Pathogenese der post-COVID‑19-reaktiven Arthritis ist ungeklärt. |
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ISSN: | 0340-1855 1435-1250 |
DOI: | 10.1007/s00393-021-01045-9 |