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Assistentenbefragung 2013: Zwischen Anspruch und Realität in herzchirurgischen Fachabteilungen Deutschlands
Zusammenfassung Die Assistentenbefragung 2013 wurde in elektronischer Form durchgeführt und soll einerseits einen Überblick der aktuellen Gegebenheiten erstellen und andererseits Unterschiede im Vergleich zu den vorangegangenen Umfragen aufzeigen. Auch wenn das Fachgebiet der Herzchirurgie nicht dir...
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Published in: | Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2014-10, Vol.28 (5), p.352-362 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Die Assistentenbefragung 2013 wurde in elektronischer Form durchgeführt und soll einerseits einen Überblick der aktuellen Gegebenheiten erstellen und andererseits Unterschiede im Vergleich zu den vorangegangenen Umfragen aufzeigen. Auch wenn das Fachgebiet der Herzchirurgie nicht direkt an Nachwuchsmangel leidet, scheint dennoch ein Attraktivitätsverlust vorzuliegen. Dieser wird zum größten Teil der unstrukturierten und nichttransparenten Weiterbildung zugeschrieben. Zusätzlich sind eine Zunahme der durchschnittlichen Arbeitszeit und ein erhöhtes Vorkommen von nur befristet eingestellten Kollegen nachweisbar. Dies geht einher mit einer gestiegenen Anzahl unverheirateter und kinderloser Mitarbeiter. Gleichzeitig kam es zu einem zunehmenden Angleichen des Geschlechterverhältnisses. Eine ungünstige „work-life balance“ und das Fehlen von Zukunftsperspektiven sind weitere wesentliche Aspekte in diesem Kontext. Fachärztliche Zusatzbezeichnungen und spezielle Zertifikate scheinen für den herzchirurgischen Nachwuchs zunehmend interessanter und können nach dem Facharzt besondere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Mithilfe der neuen Musterweiterbildungsordnung und einem modularen Weiterbildungsangebot soll die herzchirurgische Facharztweiterbildung durch Modernisierung verbessert werden. |
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ISSN: | 0930-9225 1435-1277 |
DOI: | 10.1007/s00398-014-1112-9 |