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Modifizierte Norwood-Stage-I-Operation: Mögliche operative Technik bei hypoplastischem Linksherzsyndrom

Zusammenfassung In den letzten Jahren unterlag kein kongenitaler Herzfehler einem grundlegenderen Wandel hinsichtlich prä- und perinataler Diagnostik, perioperativem Management, im Besonderen der chirurgischen Technik, sowie kurz- und langfristigem Outcome als das hypoplastische Linksherzsyndrom (HL...

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Published in:Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Thorax- und Gefässchirurgie, 2018-12, Vol.32 (6), p.459-470
Main Authors: Liebrich, M., Schweder, M., Diegeler, A., Narr, A., Gomes de Sena, A., Eberle, T., Dähmlow, S., Schweigmann, U., Ocker, V., Uhlemann, F., Schepp, C., Röhl, T., Doll, N., Tzanavaros, I.
Format: Article
Language:ger
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Summary:Zusammenfassung In den letzten Jahren unterlag kein kongenitaler Herzfehler einem grundlegenderen Wandel hinsichtlich prä- und perinataler Diagnostik, perioperativem Management, im Besonderen der chirurgischen Technik, sowie kurz- und langfristigem Outcome als das hypoplastische Linksherzsyndrom (HLHS). In der Vergangenheit variierte das Überleben der betroffenen Kinder bis zum 5. Lebensjahr (Norwood-Stage-III-Operation eingeschlossen) zwischen 50 % und 65 %. Aktuelle Berechnungen gehen davon aus, dass heute 80 % der Neugeborenen mit HLHS das Erwachsenenalter erreichen werden. Obwohl die klassische 3‑Stufen-Palliation zur Behandlung des HLHS etabliert ist, gibt es dennoch signifikante Unterschiede bezüglich des chirurgischen Vorgehens zwischen den Zentren. Im vorliegenden Beitrag wird eine mögliche operative Technik (Norwood-Stage-I-Operation) zur Palliation des HLHS vorgestellt.
ISSN:0930-9225
1435-1277
DOI:10.1007/s00398-018-0269-z