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Diagnose Vorhofflimmern: Vom Standard-EKG bis zur Elektrogrammanalyse
Zusammenfassung Insbesondere wegen der Gefährdung durch eine arterielle Embolie ist die frühe Diagnose von Vorhofflimmern sehr wichtig. Dabei stellt die EKG-Dokumentation den Goldstandard dar. Bei diesem Bemühen ist ein Routine-EKG bei asymptomatischen Patienten jedoch wenig effektiv. In diesem Arti...
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Published in: | Herzschrittmachertherapie & Elektrophysiologie 2013-06, Vol.24 (2), p.97-102 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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container_title | Herzschrittmachertherapie & Elektrophysiologie |
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creator | Meesmann, Malte |
description | Zusammenfassung
Insbesondere wegen der Gefährdung durch eine arterielle Embolie ist die frühe Diagnose von Vorhofflimmern sehr wichtig. Dabei stellt die EKG-Dokumentation den Goldstandard dar. Bei diesem Bemühen ist ein Routine-EKG bei asymptomatischen Patienten jedoch wenig effektiv. In diesem Artikel soll für den Allgemeinarzt bzw. Internisten aufgezeigt werden, wie die Suche nach Vorhofflimmern effizienter gestaltet werden kann. Hier ist zum einen das Schreiben eines EKGs bei über 65-Jährigen mit Pulsunregelmäßigkeiten oder die wiederholte EKG-Registrierung bei über 75-Jährigen mit einer arteriellen Hypertonie zu nennen. Interessant ist hierbei, dass Elemente des CHA
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-VASc-Scores, der zur Risikobeurteilung bezüglich arterieller Embolien eingeführt wurde, auch als Risikoparameter für das Auftreten von Vorhofflimmern genutzt werden können. Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass bei der Untergruppe von Patienten mit einem Schrittmacher oder ICD, die bislang noch kein Vorhofflimmern hatten, Histogramm- bzw. Elektrogrammspeicher zur Diagnose von Vorhofflimmern genutzt werden können. Hier ist es wichtig, dass die von Kardiologen bei den letztgenannten Patienten gewonnenen Erkenntnisse bei der weiteren Behandlung berücksichtigt werden. |
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Insbesondere wegen der Gefährdung durch eine arterielle Embolie ist die frühe Diagnose von Vorhofflimmern sehr wichtig. Dabei stellt die EKG-Dokumentation den Goldstandard dar. Bei diesem Bemühen ist ein Routine-EKG bei asymptomatischen Patienten jedoch wenig effektiv. In diesem Artikel soll für den Allgemeinarzt bzw. Internisten aufgezeigt werden, wie die Suche nach Vorhofflimmern effizienter gestaltet werden kann. Hier ist zum einen das Schreiben eines EKGs bei über 65-Jährigen mit Pulsunregelmäßigkeiten oder die wiederholte EKG-Registrierung bei über 75-Jährigen mit einer arteriellen Hypertonie zu nennen. Interessant ist hierbei, dass Elemente des CHA
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-VASc-Scores, der zur Risikobeurteilung bezüglich arterieller Embolien eingeführt wurde, auch als Risikoparameter für das Auftreten von Vorhofflimmern genutzt werden können. Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass bei der Untergruppe von Patienten mit einem Schrittmacher oder ICD, die bislang noch kein Vorhofflimmern hatten, Histogramm- bzw. Elektrogrammspeicher zur Diagnose von Vorhofflimmern genutzt werden können. Hier ist es wichtig, dass die von Kardiologen bei den letztgenannten Patienten gewonnenen Erkenntnisse bei der weiteren Behandlung berücksichtigt werden.</description><identifier>ISSN: 0938-7412</identifier><identifier>EISSN: 1435-1544</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00399-013-0269-3</identifier><language>ger</language><publisher>Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg</publisher><subject>Cardiac Imaging ; Cardiac Surgery ; Cardiology ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Schwerpunkt</subject><ispartof>Herzschrittmachertherapie & Elektrophysiologie, 2013-06, Vol.24 (2), p.97-102</ispartof><rights>Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c1553-ee643179c2c5affcf8a72e27f3a76709538cc71d7a98f35ca19a5e3e6e5b40933</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,780,784,27924,27925</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Meesmann, Malte</creatorcontrib><title>Diagnose Vorhofflimmern: Vom Standard-EKG bis zur Elektrogrammanalyse</title><title>Herzschrittmachertherapie & Elektrophysiologie</title><addtitle>Herzschr Elektrophys</addtitle><description>Zusammenfassung
Insbesondere wegen der Gefährdung durch eine arterielle Embolie ist die frühe Diagnose von Vorhofflimmern sehr wichtig. Dabei stellt die EKG-Dokumentation den Goldstandard dar. Bei diesem Bemühen ist ein Routine-EKG bei asymptomatischen Patienten jedoch wenig effektiv. In diesem Artikel soll für den Allgemeinarzt bzw. Internisten aufgezeigt werden, wie die Suche nach Vorhofflimmern effizienter gestaltet werden kann. Hier ist zum einen das Schreiben eines EKGs bei über 65-Jährigen mit Pulsunregelmäßigkeiten oder die wiederholte EKG-Registrierung bei über 75-Jährigen mit einer arteriellen Hypertonie zu nennen. Interessant ist hierbei, dass Elemente des CHA
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-VASc-Scores, der zur Risikobeurteilung bezüglich arterieller Embolien eingeführt wurde, auch als Risikoparameter für das Auftreten von Vorhofflimmern genutzt werden können. Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass bei der Untergruppe von Patienten mit einem Schrittmacher oder ICD, die bislang noch kein Vorhofflimmern hatten, Histogramm- bzw. Elektrogrammspeicher zur Diagnose von Vorhofflimmern genutzt werden können. Hier ist es wichtig, dass die von Kardiologen bei den letztgenannten Patienten gewonnenen Erkenntnisse bei der weiteren Behandlung berücksichtigt werden.</description><subject>Cardiac Imaging</subject><subject>Cardiac Surgery</subject><subject>Cardiology</subject><subject>Medicine</subject><subject>Medicine & Public Health</subject><subject>Schwerpunkt</subject><issn>0938-7412</issn><issn>1435-1544</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2013</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp9jz1PxDAQRC0EEuGgRnT8AcOu147jEh2f0kk0QGsZsz5yusTIFgX_nkShpppm3mieEBcIVwhgrysAOScBSYJqnaQD0aAmI9FofSgacNRJq1Edi5NadzDXARtxftuH7ZgrX77l8plT2vfDwGU8FUcp7Cuf_eVKvN7fvawf5eb54Wl9s5ERjSHJ3GpC66KKJqQUUxesYmUTBdtacIa6GC1-2OC6RCYGdMEwccvmXU-faCVw2Y0l11o4-a_SD6H8eAQ_m_nFzE9mfjbzM6MWpk7dccvF7_J3Gaeb_0C_lBpPiA</recordid><startdate>201306</startdate><enddate>201306</enddate><creator>Meesmann, Malte</creator><general>Springer Berlin Heidelberg</general><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>201306</creationdate><title>Diagnose Vorhofflimmern</title><author>Meesmann, Malte</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c1553-ee643179c2c5affcf8a72e27f3a76709538cc71d7a98f35ca19a5e3e6e5b40933</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2013</creationdate><topic>Cardiac Imaging</topic><topic>Cardiac Surgery</topic><topic>Cardiology</topic><topic>Medicine</topic><topic>Medicine & Public Health</topic><topic>Schwerpunkt</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Meesmann, Malte</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>Herzschrittmachertherapie & Elektrophysiologie</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Meesmann, Malte</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Diagnose Vorhofflimmern: Vom Standard-EKG bis zur Elektrogrammanalyse</atitle><jtitle>Herzschrittmachertherapie & Elektrophysiologie</jtitle><stitle>Herzschr Elektrophys</stitle><date>2013-06</date><risdate>2013</risdate><volume>24</volume><issue>2</issue><spage>97</spage><epage>102</epage><pages>97-102</pages><issn>0938-7412</issn><eissn>1435-1544</eissn><abstract>Zusammenfassung
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