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Umfrage zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz unter nephrologisch tätigen Ärzten
Zusammenfassung ZIELSETZUNG: Wir wollten den Kenntnisstand und Informationsbedarf von nephrologisch tätigen Ärzten zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz erfassen. METHODEN: Hierzu haben wir im Jahr 2005 unter den in Deutschland und Österreich registrierten Mitgliedern der Gesellschaft für...
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Published in: | Wiener Klinische Wochenschrift 2010-08, Vol.122 (15-16), p.479-485 |
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creator | Maus, Sebastian Holch, Caecilia Czock, David Thalhammer, Florian Keller, Frieder Hartmann, Bertram |
description | Zusammenfassung
ZIELSETZUNG: Wir wollten den Kenntnisstand und Informationsbedarf von nephrologisch tätigen Ärzten zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz erfassen. METHODEN: Hierzu haben wir im Jahr 2005 unter den in Deutschland und Österreich registrierten Mitgliedern der Gesellschaft für Nephrologie einen Umfragebogen versandt. Es wurden uns 77 Bögen zurückgeschickt. Die Untersuchung war zwar nicht repräsentativ, die Antworten zu insgesamt 22 Fragen sind aber aufschlussreich. ERGEBNISSE: Zur Dosisanpassung benutzen nur 28 % der Antwortenden die Fachinformation, die somit nicht als bindend eingeschätzt wird. Am signifikant häufigsten (
p
< 0.05) treten Dosierungsprobleme bei Antiinfektiva (48 %) und Zytostatika (25 %) auf. Die größten Dosierungsprobleme werden auf Intensivstation gesehen (29 %). Die Überdosierung wird signifikant (
p
= 0.02) mehr gefürchtet als die Unterdosierung (51 %
vs
. 23 %). Zutreffend wurde angegeben (58 %
vs
. 27 %), dass bei Cefalosporinen die Talspiegel wichtiger sind als die Spitzenspiegel (
p
< 0.01). Aber nur 8 % wissen dass die Talspiegel von Aminoglykosiden oder Vancomycin bei Niereninsuffizienz höher liegen müssen als normal damit ausreichende Spitzenspiegel erreicht werden. Irrtümlich gehen 45 % der Antwortenden beim Ceftriaxon davon aus, dass eine Dosisanpassung an die Nierenfunktion nötig sei. Zu Unrecht hält knapp die Hälfte Ceftriaxon und Moxifloxacin für dialysierbar. SCHLUSSFOLGERUNG: Wir sehen einen deutlichen Informationsbedarf zu Fragen der Arzneimitteldosierung bei Patienten mit Niereninsuffizienz und auf Intensivstation. Die vitale Gefahr der subtherapeutischen Unterdosierung von Antiinfektiva wird wahrscheinlich unterschätzt. |
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ZIELSETZUNG: Wir wollten den Kenntnisstand und Informationsbedarf von nephrologisch tätigen Ärzten zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz erfassen. METHODEN: Hierzu haben wir im Jahr 2005 unter den in Deutschland und Österreich registrierten Mitgliedern der Gesellschaft für Nephrologie einen Umfragebogen versandt. Es wurden uns 77 Bögen zurückgeschickt. Die Untersuchung war zwar nicht repräsentativ, die Antworten zu insgesamt 22 Fragen sind aber aufschlussreich. ERGEBNISSE: Zur Dosisanpassung benutzen nur 28 % der Antwortenden die Fachinformation, die somit nicht als bindend eingeschätzt wird. Am signifikant häufigsten (
p
< 0.05) treten Dosierungsprobleme bei Antiinfektiva (48 %) und Zytostatika (25 %) auf. Die größten Dosierungsprobleme werden auf Intensivstation gesehen (29 %). Die Überdosierung wird signifikant (
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= 0.02) mehr gefürchtet als die Unterdosierung (51 %
vs
. 23 %). Zutreffend wurde angegeben (58 %
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. 27 %), dass bei Cefalosporinen die Talspiegel wichtiger sind als die Spitzenspiegel (
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< 0.01). Aber nur 8 % wissen dass die Talspiegel von Aminoglykosiden oder Vancomycin bei Niereninsuffizienz höher liegen müssen als normal damit ausreichende Spitzenspiegel erreicht werden. Irrtümlich gehen 45 % der Antwortenden beim Ceftriaxon davon aus, dass eine Dosisanpassung an die Nierenfunktion nötig sei. Zu Unrecht hält knapp die Hälfte Ceftriaxon und Moxifloxacin für dialysierbar. SCHLUSSFOLGERUNG: Wir sehen einen deutlichen Informationsbedarf zu Fragen der Arzneimitteldosierung bei Patienten mit Niereninsuffizienz und auf Intensivstation. Die vitale Gefahr der subtherapeutischen Unterdosierung von Antiinfektiva wird wahrscheinlich unterschätzt.</description><identifier>ISSN: 0043-5325</identifier><identifier>EISSN: 1613-7671</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00508-010-1421-2</identifier><language>ger</language><publisher>Vienna: Springer-Verlag</publisher><subject>Endocrinology ; Gastroenterology ; Internal Medicine ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Originalarbeit ; Pneumology/Respiratory System</subject><ispartof>Wiener Klinische Wochenschrift, 2010-08, Vol.122 (15-16), p.479-485</ispartof><rights>Springer-Verlag 2010</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c1552-36ab511895e80372fb07ab5a04ef41db6e69dd5ffeec05b6ad1afcde6f2727fb3</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,27898,27899</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Maus, Sebastian</creatorcontrib><creatorcontrib>Holch, Caecilia</creatorcontrib><creatorcontrib>Czock, David</creatorcontrib><creatorcontrib>Thalhammer, Florian</creatorcontrib><creatorcontrib>Keller, Frieder</creatorcontrib><creatorcontrib>Hartmann, Bertram</creatorcontrib><title>Umfrage zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz unter nephrologisch tätigen Ärzten</title><title>Wiener Klinische Wochenschrift</title><addtitle>Wien Klin Wochenschr</addtitle><description>Zusammenfassung
ZIELSETZUNG: Wir wollten den Kenntnisstand und Informationsbedarf von nephrologisch tätigen Ärzten zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz erfassen. METHODEN: Hierzu haben wir im Jahr 2005 unter den in Deutschland und Österreich registrierten Mitgliedern der Gesellschaft für Nephrologie einen Umfragebogen versandt. Es wurden uns 77 Bögen zurückgeschickt. Die Untersuchung war zwar nicht repräsentativ, die Antworten zu insgesamt 22 Fragen sind aber aufschlussreich. ERGEBNISSE: Zur Dosisanpassung benutzen nur 28 % der Antwortenden die Fachinformation, die somit nicht als bindend eingeschätzt wird. Am signifikant häufigsten (
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< 0.01). Aber nur 8 % wissen dass die Talspiegel von Aminoglykosiden oder Vancomycin bei Niereninsuffizienz höher liegen müssen als normal damit ausreichende Spitzenspiegel erreicht werden. Irrtümlich gehen 45 % der Antwortenden beim Ceftriaxon davon aus, dass eine Dosisanpassung an die Nierenfunktion nötig sei. Zu Unrecht hält knapp die Hälfte Ceftriaxon und Moxifloxacin für dialysierbar. SCHLUSSFOLGERUNG: Wir sehen einen deutlichen Informationsbedarf zu Fragen der Arzneimitteldosierung bei Patienten mit Niereninsuffizienz und auf Intensivstation. Die vitale Gefahr der subtherapeutischen Unterdosierung von Antiinfektiva wird wahrscheinlich unterschätzt.</description><subject>Endocrinology</subject><subject>Gastroenterology</subject><subject>Internal Medicine</subject><subject>Medicine</subject><subject>Medicine & Public Health</subject><subject>Originalarbeit</subject><subject>Pneumology/Respiratory System</subject><issn>0043-5325</issn><issn>1613-7671</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2010</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp9kEtOwzAQhi0EEuVxAHa-gGHGie12WVW8pAo2dIkiJxmnrlqnspMFWXMUbtKLkaqsWc3Mr_lGo4-xO4R7BDAPCUDBVACCwFyikGdsghozYbTBczYByDOhMqku2VVKG4BM5QYn7HO1c9E2xIc-8nkcAvmd7zra1m3yFPvQ8JI8fxt7Cj6k3jk_eAoD70NHkQfar2O7bRufqjXvDj-dbyjww3ccOgo37MLZbaLbv3rNVk-PH4sXsXx_fl3Ml6JCpaTItC0V4nSmaAqZka4EMyYWcnI51qUmPatr5RxRBarUtkbrqpq0k0YaV2bXDE93q9imFMkV--h3Nn4VCMXRT3HyU8BxHv0UcmTkiUnjbmgoFpu2j2F88x_oFw_bbSw</recordid><startdate>201008</startdate><enddate>201008</enddate><creator>Maus, Sebastian</creator><creator>Holch, Caecilia</creator><creator>Czock, David</creator><creator>Thalhammer, Florian</creator><creator>Keller, Frieder</creator><creator>Hartmann, Bertram</creator><general>Springer-Verlag</general><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>201008</creationdate><title>Umfrage zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz unter nephrologisch tätigen Ärzten</title><author>Maus, Sebastian ; Holch, Caecilia ; Czock, David ; Thalhammer, Florian ; Keller, Frieder ; Hartmann, Bertram</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c1552-36ab511895e80372fb07ab5a04ef41db6e69dd5ffeec05b6ad1afcde6f2727fb3</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2010</creationdate><topic>Endocrinology</topic><topic>Gastroenterology</topic><topic>Internal Medicine</topic><topic>Medicine</topic><topic>Medicine & Public Health</topic><topic>Originalarbeit</topic><topic>Pneumology/Respiratory System</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Maus, Sebastian</creatorcontrib><creatorcontrib>Holch, Caecilia</creatorcontrib><creatorcontrib>Czock, David</creatorcontrib><creatorcontrib>Thalhammer, Florian</creatorcontrib><creatorcontrib>Keller, Frieder</creatorcontrib><creatorcontrib>Hartmann, Bertram</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>Wiener Klinische Wochenschrift</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Maus, Sebastian</au><au>Holch, Caecilia</au><au>Czock, David</au><au>Thalhammer, Florian</au><au>Keller, Frieder</au><au>Hartmann, Bertram</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Umfrage zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz unter nephrologisch tätigen Ärzten</atitle><jtitle>Wiener Klinische Wochenschrift</jtitle><stitle>Wien Klin Wochenschr</stitle><date>2010-08</date><risdate>2010</risdate><volume>122</volume><issue>15-16</issue><spage>479</spage><epage>485</epage><pages>479-485</pages><issn>0043-5325</issn><eissn>1613-7671</eissn><abstract>Zusammenfassung
ZIELSETZUNG: Wir wollten den Kenntnisstand und Informationsbedarf von nephrologisch tätigen Ärzten zur Arzneimitteldosierung bei Niereninsuffizienz erfassen. METHODEN: Hierzu haben wir im Jahr 2005 unter den in Deutschland und Österreich registrierten Mitgliedern der Gesellschaft für Nephrologie einen Umfragebogen versandt. Es wurden uns 77 Bögen zurückgeschickt. Die Untersuchung war zwar nicht repräsentativ, die Antworten zu insgesamt 22 Fragen sind aber aufschlussreich. ERGEBNISSE: Zur Dosisanpassung benutzen nur 28 % der Antwortenden die Fachinformation, die somit nicht als bindend eingeschätzt wird. Am signifikant häufigsten (
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< 0.05) treten Dosierungsprobleme bei Antiinfektiva (48 %) und Zytostatika (25 %) auf. Die größten Dosierungsprobleme werden auf Intensivstation gesehen (29 %). Die Überdosierung wird signifikant (
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= 0.02) mehr gefürchtet als die Unterdosierung (51 %
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. 27 %), dass bei Cefalosporinen die Talspiegel wichtiger sind als die Spitzenspiegel (
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