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Kontextveränderung und Resilienz bei posttraumatischer Belastungsstörung

Zusammenfassung Das Gefühl der Handlungsfähigkeit ist bei psychischen Erkrankungen oft beeinträchtigt, was zu dysfunktionalen Überzeugungen und anhaltenden Verhaltensmustern führt, die die Krankheit chronifizieren können. Soziale Engramme und empathisches Verhalten beeinflussen nachweislich die Kogn...

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Published in:Psychopraxis neuropraxis 2022, Vol.25 (4), p.234-237
Main Authors: Löffler-Stastka, Henriette, Narath, Ursula
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Das Gefühl der Handlungsfähigkeit ist bei psychischen Erkrankungen oft beeinträchtigt, was zu dysfunktionalen Überzeugungen und anhaltenden Verhaltensmustern führt, die die Krankheit chronifizieren können. Soziale Engramme und empathisches Verhalten beeinflussen nachweislich die Kognition höherer Ordnung und modulieren negative Erfahrungen und Erinnerungen, indem sie zum Teil neues Lernen erleichtern oder auch erschweren. Auswirkungen von Stress auf verschiedene Prozesse des Gedächtnisses sind nachgewiesen. Inkonsistenzerfahrungen durch den Kontext, das (Versorgungs‑)System oder Behandlungsregime, können als chronischer Stressor zu einer Resilienzminderung führen. Anhand der posttraumatischen Belastungsstörung werden die Wirkungen der Kontextfaktoren dargestellt.
ISSN:2197-9707
2197-9715
DOI:10.1007/s00739-022-00815-7