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Thrombosiertes Shuntvenenaneurysma als Ausgangspunkt eines epitheloiden Angiosarkoms
Zusammenfassung Angiosarkome nach Nierentransplantation mit anschließender Immunsuppression sind ein selten auftretendes Krankheitsbild. Bei einem 60-jährigen Patienten entwickelte sich 9 Jahre nach Nierentransplantation und 7 Jahre nach Shuntligatur im thrombosierten Shunt ein epitheloides Angiosar...
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Published in: | Gefässchirurgie 2008-12, Vol.13 (6), p.426-428 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Angiosarkome nach Nierentransplantation mit anschließender Immunsuppression sind ein selten auftretendes Krankheitsbild. Bei einem 60-jährigen Patienten entwickelte sich 9 Jahre nach Nierentransplantation und 7 Jahre nach Shuntligatur im thrombosierten Shunt ein epitheloides Angiosarkom. Trotz aggressiver chirurgischer Therapie kam es rasch zur Entstehung von Fernmetastasen. Wenn, wie experimentelle Studien postulieren, eine turbulente Strömung über eine vermehrte Ausschüttung von Wachstumspeptid zu einer endothelialen Proliferation führt und damit die Entstehung von malignen Tumoren begünstigt wird, sollten bei immunsupprimierten Patienten stillgelegte AV-Fisteln operativ entfernt werden. |
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ISSN: | 0948-7034 1434-3932 |
DOI: | 10.1007/s00772-008-0625-5 |