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Die Entstehung der okklusiven Beckenarterienerkrankung bei Berufsathleten
Zusammenfassung Es wurden 13 Berufsradsportler untersucht und operativ behandelt. Alle Leistungssportler berichteten über eine Claudicatio der Oberschenkelmuskulatur bei maximaler Leistungsanforderung. In 3 Fällen lag ein Verschluss der A. iliaca externa vor. In 10 Fällen wurde mit Hilfe einer Provo...
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Published in: | Gefässchirurgie 2009-08, Vol.14 (4), p.308-313 |
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Main Authors: | , , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Es wurden 13 Berufsradsportler untersucht und operativ behandelt. Alle Leistungssportler berichteten über eine Claudicatio der Oberschenkelmuskulatur bei maximaler Leistungsanforderung. In 3 Fällen lag ein Verschluss der A. iliaca externa vor. In 10 Fällen wurde mit Hilfe einer Provokationsangiographie eine Knickbildung der Arterien im abhängigen Gebiet aufgedeckt. Die Ursache der Krankheit ist derzeit nicht bekannt. Wir vermuten, dass die Krankheit durch eine Leistungsanpassung verursacht wird, die zu einer Dilatation der Arterien in Länge und Breite führt. Diese Dilatation bewirkt einen Verlust der Längselastizität, wodurch bei Hüftbeugung eine Knickung der Beckenarterie provoziert wird. Durch repetitive Intimaläsionen und ständige Reparationsversuche des Körpers wird letztendlich eine Intimafibrose mit späterem Arterienverschluss hervorgerufen. |
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ISSN: | 0948-7034 1434-3932 |
DOI: | 10.1007/s00772-008-0648-y |