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Versorgungsmöglichkeiten kindlicher Frakturen: Welche Verfahren stehen zur Verfügung?
Zusammenfassung Hintergrund Die Behandlung kindlicher Frakturen gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines jeden (Unfall-)Chirurgen und Orthopäden. Nichtsdestotrotz stellt deren Versorgung eine Herausforderung dar, da spezifische Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich sind. Dass Frakturen bei Kinder...
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Published in: | Trauma und Berufskrankheit 2012-12, Vol.14 (4), p.232-238 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
Hintergrund
Die Behandlung kindlicher Frakturen gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines jeden (Unfall-)Chirurgen und Orthopäden. Nichtsdestotrotz stellt deren Versorgung eine Herausforderung dar, da spezifische Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich sind. Dass Frakturen bei Kindern immer heilen, ist ein Trugschluss.
Wahl des Therapieverfahrens
Entscheidend ist zunächst nicht die Wahl des Osteosyntheseverfahrens, sondern ob eine Fraktur konservativ oder operativ versorgt werden kann, wobei diese beiden Optionen nicht miteinander konkurrieren, sondern sich vielmehr ergänzen. Faktoren, die das Behandlungsregime beeinflussen, sind Alter, Gewicht und Größe des Patienten sowie die Art und die Lokalisation der Fraktur. In den letzten Jahren ist aufgrund der Entwicklung sicherer, minimalinvasiver Techniken ein Trend zu beobachten, dass der operativen Versorgung kindlicher Frakturen mittlerweile ein stärkeres Gewicht zugesprochen wird. Hierdurch werden sowohl der Heilverlauf als auch die Krankenhausaufenthaltsdauer häufig deutlich verkürzt. Obwohl die Durchführung der einzelnen Techniken gut zu erlernen ist, ergeben sich nicht selten Komplikationen, die vermeidbar wären. Es werden die Grundlagen der kindgerechten Behandlung dargelegt, die Voraussetzung für ein optimales Behandlungsergebnis sind. |
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ISSN: | 1436-6274 1436-6282 |
DOI: | 10.1007/s10039-012-1920-7 |