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Mikrobiota und nichtalkoholische Fettlebererkrankung

Zusammenfassung Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung („non-alcoholic fatty liver disease“, NAFLD) ist in den letzten 10 Jahren verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Durch die massive Zunahme von Adipositas, metabolischem Syndrom und deren negative Auswirkungen auf die Leber nimmt d...

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Published in:Gastroenterologe 2019-05, Vol.14 (3), p.179-184
Main Authors: Link, A., Thon, C., Sydor, S., Canbay, A.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung („non-alcoholic fatty liver disease“, NAFLD) ist in den letzten 10 Jahren verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Durch die massive Zunahme von Adipositas, metabolischem Syndrom und deren negative Auswirkungen auf die Leber nimmt die Zahl der Patienten mit Lebererkrankungen wie der NAFLD oder dem hepatozellulären Karzinom („hepatocellular carcinoma“, HCC) stetig zu. Mittlerweile leiden etwa 25 % der Bevölkerung unter einer Leberverfettung. Für die Zukunft ist es wichtig, Mittel und Wege zu finden, diesen Trend aufzuhalten bzw. umzukehren. In diesem Zusammenhang kommt neben gesunder Ernährung, Gewichtsreduktion und sportlicher Aktivität insbesondere der Darmmikrobiota, vermutlich über die Darm-Leber-Achse, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Progression von Lebererkrankungen zu. In diesem Review wird auf die aktuelle Evidenz mit Relevanz für die praktizierenden Ärzte eingegangen. Hier stellen die Autoren die wichtigsten Entwicklungen aus In-vivo- und translationaler Forschung vor und gehen auf die mögliche Bedeutung für die Therapie der NAFLD ein.
ISSN:1861-9681
1861-969X
DOI:10.1007/s11377-019-0348-z