Qualitätsstandards in der Primärprävention: Die Expertenbefragung PräKiT

Zusammenfassung Hintergrund Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind mittlerweile wichtige Handlungsfelder der gesundheitlichen Primärprävention. In den zurückliegenden Jahren wurden zahlreiche Dokumente publiziert, die konkrete Kriterien für Maßnahmenqualität beinhalten. Ziel der Arbeit Die...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Published in:Prävention und Gesundheitsförderung 2018-05, Vol.13 (2), p.97-102
Main Authors: Noweski, Michael, Bär, Gesine, Voss, Anja, Ihm, Maria, Fricke, Laura
Format: Article
Language:ger
Subjects:
Health Promotion and Disease Prevention
Medicine
Medicine & Public Health
Originalarbeit
Public Health
Citations: Items that this one cites
Online Access:Get full text
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Summary:Zusammenfassung Hintergrund Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind mittlerweile wichtige Handlungsfelder der gesundheitlichen Primärprävention. In den zurückliegenden Jahren wurden zahlreiche Dokumente publiziert, die konkrete Kriterien für Maßnahmenqualität beinhalten. Ziel der Arbeit Die Studie PräKiT sollte klären, ob die Präventionsakteure gemeinsame trägerübergreifende Standards als sinnvoll erachten und durch welche Verfahren solche Standards formuliert werden könnten. Dazu wurden Vertreter von Finanzierungs‑, Maßnahmen- und Regulierungsträgern interviewt. Methodik In 23 Interviews wurden 27 Experten befragt. Ihre Angaben wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse Die Befragten erachten trägerübergreifende Standards als sinnvoll. Gleichzeitig werden in der Analyse einige Hindernisse deutlich, die einem Konsensprozess entgegenstehen. Schlussfolgerung Die Ergebnisse legen nahe, dass sich die Trägerorganisationen weiter vernetzen und sich die jeweiligen Standards der Organisationen annähern werden.
ISSN:1861-6755
1861-6763
DOI:10.1007/s11553-017-0630-1