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Was braucht es, damit die Ingenieurwissenschaften bei der Studienwahl von an MINT-Fächern interessierten Gymnasiastinnen in die enge Wahl kommen?

Zusammenfassung An den Studieninformationstagen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wurden 295 Gymnasiastinnen zum Studienwahlprozess und den präferierten Studienfächern befragt. Bei 62 % der Frauen ( n = 184), die eine Studienwahl in MINT ins Auge fassten, wurden Voraussetzungen für d...

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Published in:Gruppendynamik und Organisationsberatung 2014, Vol.45 (4), p.339-358
Main Authors: Berweger, Simone, Bieri Buschor, Christine, Keck Frei, Andrea, Kappler, Christa
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung An den Studieninformationstagen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wurden 295 Gymnasiastinnen zum Studienwahlprozess und den präferierten Studienfächern befragt. Bei 62 % der Frauen ( n = 184), die eine Studienwahl in MINT ins Auge fassten, wurden Voraussetzungen für die Absicht einer Studienwahl in den Ingenieurwissenschaften geprüft. Rund 44 % der Frauen zeigten eine Präferenz für die Ingenieurwissenschaften, lediglich acht Frauen führten ausschließlich naturwissenschaftliche Fächer auf. Die Absicht für ein Ingenieurstudium war umso höher, wenn die Frauen 1) Mathematik/Physik als Lieblingsfach aufführten, 2) ein Schwerpunktfach in diesen Fächern belegten, 3) soziale Unterstützung durch die Studienberatung in Anspruch nahmen, und je stärker 4) die Selbstwirksamkeitserwartung für ein Ingenieurstudium, 5) der emotionale Wert einer Vertiefung in Mathematik, sowie 6) die Erwartung vielfältiger beruflicher Möglichkeiten als Ingenieurin waren.
ISSN:1618-7849
1862-2615
DOI:10.1007/s11612-014-0250-6