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Konservative Therapie in der Ellenbogentraumatologie

Zusammenfassung Der Spielraum für die konservative Therapie ist bei Gelenkverletzungen bekanntermaßen eng. Gelenkfrakturen mit einer Stufenbildung >2 mm bergen ein hohes Risiko einer posttraumatischen Arthrose. Gerade beim jüngeren Patienten gilt daher die anatomische Rekonstruktion als Therapie...

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Published in:Obere extremität 2018-06, Vol.13 (2), p.98-105
Main Authors: Burkhart, K. J., Siebenlist, S., Hackl, M., Greiner, S., Gerhardt, C., Lenich, A., Wegmann, K., Mader, K., Hollinger, B., Müller, L. P., Schmidt-Horlohe, K.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Der Spielraum für die konservative Therapie ist bei Gelenkverletzungen bekanntermaßen eng. Gelenkfrakturen mit einer Stufenbildung >2 mm bergen ein hohes Risiko einer posttraumatischen Arthrose. Gerade beim jüngeren Patienten gilt daher die anatomische Rekonstruktion als Therapie der Wahl. Dennoch lässt sich eine Vielzahl an Ellenbogenverletzungen mit gutem Erfolg konservativ therapieren. Ziel der Therapie muss die Gewährleistung eines stabilen (knöchern wie ligamentär), belastbaren Ellenbogens sein mit einer Beweglichkeit, die dem individuellen Profil des Patienten entsprechen sollte. In diesem Artikel werden die konservativen Möglichkeiten bei der Ellenbogenluxation sowie der Radiuskopf‑, Olecranon- und distalen Humerusfraktur diskutiert.
ISSN:1862-6599
1862-6602
DOI:10.1007/s11678-018-0450-8