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Das „Good Lives Model“ (GLM): Ein kurzer Überblick
Zusammenfassung Die zentrale Idee des „Good Lives Model“ (GLM) ist, dass sich erneute Straftaten bei bereits straffällig gewordenen Menschen v. a. durch eine postdeliktisch zufriedenstellende Lebensführung verhindern lassen. Eine wichtige Wiedereingliederungsmaßnahme besteht darin, Klienten in einer...
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Published in: | Forensische psychiatrie, psychologie, kriminologie psychologie, kriminologie, 2013-02, Vol.7 (1), p.22-27 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Die zentrale Idee des „Good Lives Model“ (GLM) ist, dass sich erneute Straftaten bei bereits straffällig gewordenen Menschen v. a. durch eine postdeliktisch zufriedenstellende Lebensführung verhindern lassen. Eine wichtige Wiedereingliederungsmaßnahme besteht darin, Klienten in einer solchen Lebensführung zu unterstützen. Anliegen des Beitrags ist ein kurzer Überblick darüber, was aus Sicht des GLM eine solche Lebensführung ausmacht, in welcher Beziehung hierzu kriminelles Verhalten steht und wie praktisch und therapeutisch anhand des Rehabilitationsmodells gearbeitet werden kann. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Diskussion des Modells. |
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ISSN: | 1862-7072 1862-7080 |
DOI: | 10.1007/s11757-012-0196-x |