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Digitale respiratorische Schlafmedizin – Teil II: Therapie: Aktueller Stand, Perspektive, Vision

Zusammenfassung Digitale Technologien sind Werkzeuge, die sinnvoll in Versorgungsprozesse zur Unterstützung eingebunden werden sollten. Tele monitoring als Fernübertragung von Therapiedaten ohne definierte Aktionen, die durch diese Daten ausgelöst werden, bringt allein keinen relevanten Benefit. Tel...

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Published in:Somnologie : Schlafforschung und Schlafmedizin = Somnology : sleep research and sleep medicine 2020-09, Vol.24 (3), p.145-150
Main Authors: Woehrle, Holger, Schoebel, Christoph
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Digitale Technologien sind Werkzeuge, die sinnvoll in Versorgungsprozesse zur Unterstützung eingebunden werden sollten. Tele monitoring als Fernübertragung von Therapiedaten ohne definierte Aktionen, die durch diese Daten ausgelöst werden, bringt allein keinen relevanten Benefit. Telemonitoringdaten müssen dazu verwendet werden, die richtigen Patienten, die Unterstützung benötigen, zu identifizieren. Ferner müssen die übertragenen Daten in eine geeignete Versorgungsstruktur einbezogen werden. Daher ist es wichtig, bei allen Untersuchungen die telemedizinische Methodik und vor allem die Art der Intervention zu betrachten. Letztlich können Daten durch ein Zusammenspiel aus menschlicher Expertise und modernen artunterstützenden Technologien wie künstlicher Intelligenz in vorteilhafte Ergebnisse umgewandelt werden – wenn Tele medizin auf diese Weise additiv unseren ärztlichen Entscheidungsprozess unterstützt, wird dies unseren Patienten zugutekommen.
ISSN:1432-9123
1439-054X
DOI:10.1007/s11818-020-00263-8