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Computerassistenz als Wegbereiter zum funktionalisierten Implantat: Beispiel Orbita und Unterkiefer

Zusammenfassung Bereits im Rahmen der Diagnostik zeigt sich, wie die technische Weiterentwicklung im Laufe der Zeit Einfluss auf die Therapie von Orbitafrakturen genommen hat. Von der klinischen Befunderhebung über das analoge Röntgen und die Computertomographie bis hin zur intraoperativen Bildgebun...

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Published in:Der MKG-Chirurg 2017-09, Vol.10 (3), p.183-189
Main Authors: Tavassol, F., Zimmerer, R. M., Gellrich, N.-C.
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Bereits im Rahmen der Diagnostik zeigt sich, wie die technische Weiterentwicklung im Laufe der Zeit Einfluss auf die Therapie von Orbitafrakturen genommen hat. Von der klinischen Befunderhebung über das analoge Röntgen und die Computertomographie bis hin zur intraoperativen Bildgebung konnte die Diagnostik immer weiter verfeinert und zeitlich präzisiert werden. Dies führte im Verlauf zu einem besseren Verständnis der Frakturmuster und daraus folgend zu modifizierten Therapieansätzen. Durch die Nutzung vorhandener Techniken in Kombination mit der intraoperativen Navigation ließ sich die Präzision der Rekonstruktion intraoperativ beurteilen. Die Nutzung von Computern ermöglichte eine Weiterverarbeitung der durch die dreidimensionale Bildgebung akquirierten Daten, sodass in der Folge durch deren Bearbeitung, Modifikation und digitales Engineering die patientenspezifischen Implantate entwickelt wurden. Der nächste logische Schritt war dann, diese Implantate zu funktionalisieren, d. h. mit weiteren Inhalten zu belegen, sodass sie nicht nur einen Strukturersatz darstellen.
ISSN:1865-9659
1865-9667
DOI:10.1007/s12285-017-0110-9