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Prä- und intraoperative Antiseptik in der Mund‑, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Zusammenfassung Die präoperative Hautdesinfektion ist eine wesentliche Maßnahme zur Reduktion postoperativer Wundinfektionen. Hierfür sind Hautdesinfektionsmittel auf der Basis von Alkoholen, ggf. mit Zusatz von remanenten Wirkstoffen wie Chlorhexidin oder Octenidin, notwendig. Eine präoperative Sch...
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Published in: | Der MKG-Chirurg 2018-09, Vol.11 (3), p.201-208 |
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Main Authors: | , |
Format: | Article |
Language: | ger |
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Die präoperative Hautdesinfektion ist eine wesentliche Maßnahme zur Reduktion postoperativer Wundinfektionen. Hierfür sind Hautdesinfektionsmittel auf der Basis von Alkoholen, ggf. mit Zusatz von remanenten Wirkstoffen wie Chlorhexidin oder Octenidin, notwendig. Eine präoperative Schleimhautantiseptik wird in Deutschland in den aktuellen Leitlinien empfohlen. Bedingt geeignete Wirkstoffe sind Chlorhexidin oder Povidon(PVP)-Jod; besser geeignet sind Octenidin oder Polihexanid, jeweils in wässriger Lösung. Geeignete Wirkstoffe für intraoperative antiseptische Spülungen vor Wundverschluss sind PVP-Jod (hier ist allerdings ein negativer Effekt auf die Wundheilung beschrieben), Polihexanid bzw. Natriumhypochlorit ( |
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ISSN: | 1865-9659 1865-9667 |
DOI: | 10.1007/s12285-018-0165-2 |