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Finanzkrise und Staatsinsolvenzen. Marktlösung statt Spekulantensubvention
Zusammenfassung Europas neoliberale Krise wird dazu genutzt, unter dem Deckmantel der Solidarität mit Schuldnerländern massiv umzuverteilen, Spekulant(inn)en zu subventionieren und den Neoliberalismus weiter zu verstärken. Hartz-IV-Empfänger(innen) finanzieren Bankerboni. Wie die Wirtschaftsgeschich...
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Published in: | Zeitschrift für Aussen- und sicherheitspolitik 2011-07, Vol.4 (3), p.387-397 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Europas neoliberale Krise wird dazu genutzt, unter dem Deckmantel der Solidarität mit Schuldnerländern massiv umzuverteilen, Spekulant(inn)en zu subventionieren und den Neoliberalismus weiter zu verstärken. Hartz-IV-Empfänger(innen) finanzieren Bankerboni. Wie die Wirtschaftsgeschichte zeigt, ist eine Schuldenreduktion letztlich unumgänglich. Jede Verzögerung erhöht nur die wirtschaftlichen und sozialen Kosten. Nach einem Überblick über die derzeitigen Vorschläge für ein Insolvenzverfahren der Eurostaaten empfiehlt der Artikel den Raffer-Vorschlag als rechtsstaatlich und ökonomisch geeignet. |
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ISSN: | 1866-2188 1866-2196 |
DOI: | 10.1007/s12399-011-0188-5 |