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Partizipation in der Palliativforschung

ZUSAMMENFASSUNG Partizipation gewinnt im Gesundheitswesen an Bedeutung. Inwiefern und zu welchen Fragen findet Partizipation in der Palliativforschung statt? Eine Online-Befragung von Forschungseinrichtungen (März bis Juni 2022) zeigt, dass in acht von zehn Einrichtungen Fachpersonal, Angehörige sow...

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Published in:Pflege Zeitschrift 2022-11, Vol.75 (12), p.55-57
Main Authors: Heckel, Maria, Gehrmann, Jan, Burggraf, Larissa, Stark, Stefanie, Ullrich, Anneke
Format: Article
Language:ger
Subjects:
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Description
Summary:ZUSAMMENFASSUNG Partizipation gewinnt im Gesundheitswesen an Bedeutung. Inwiefern und zu welchen Fragen findet Partizipation in der Palliativforschung statt? Eine Online-Befragung von Forschungseinrichtungen (März bis Juni 2022) zeigt, dass in acht von zehn Einrichtungen Fachpersonal, Angehörige sowie Patient*innenvertreter*innen, teils sporadisch, teils regelmäßig, partizipieren - mitbestimmend, mitwirkend und beratend, etwa bei Themen wie Versorgungsstrukturen und -formen. Evaluationen zur erwarteten Qualitätsverbesserung und erleichterten Verbreitung von Forschungsergebnissen fehlen. Partizipation findet ohne Einfluss auf die Themen- und Methodenwahl statt, was aber für die Versorgungspraxis gewinnbringend und durch die Einrichtung permanenter Partizipationsgruppen umsetzbar wäre. Fachbereichsübergreifende Erforschung von Partizipationsformaten lässt konzeptionelle und ressourcenbezogene Vorteile erwarten.
ISSN:0945-1129
2520-1816
DOI:10.1007/s41906-022-1972-7