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Tag der Allgemeinmedizin” - Ein Beitrag zur Entwicklung einer gemeinsamen regionalen Plattform zwischen Hausarztpraxen und einer Universitätsabteilung
Zusammenfassung ZIELE: Nachdem die Zahl allgemeinmedizinischer Universitätsabteilungen oder vergleichbarer Einrichtungen und damit die Anzahl von Lehrpraxen in Deutschland langsam zunehmen, erwächst daraus auch die Aufgabe, nach neuen, Erfolg versprechenden Wegen der Kooperation in Forschung, Lehre...
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Published in: | Zeitschrift für Allgemeinmedizin 2006-10, Vol.82 (10), p.449-455 |
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Format: | Article |
Language: | ger |
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Summary: | Zusammenfassung
ZIELE: Nachdem die Zahl allgemeinmedizinischer Universitätsabteilungen oder vergleichbarer Einrichtungen und damit die Anzahl von Lehrpraxen in Deutschland langsam zunehmen, erwächst daraus auch die Aufgabe, nach neuen, Erfolg versprechenden Wegen der Kooperation in Forschung, Lehre und Fortbildung zu suchen. METHODEN: Die Heidelberger Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung hat in diesem Sinne 2004 auf dem Universitätscampus mit einer neuen Veranstaltungsreihe begonnen, die mehrere wesentliche Elemente integriert, um vielen Hausärzten regional ein starker unabhängiger Partner in Lehre, Forschung und Fortbildung zu sein: der „Tag der Allgemeinmedizin” bietet Informationen für das Lehrpraxisnetz und kooperierende Forschungspraxen, unterrichts- oder projektbezogen; er bietet zugleich interaktive Workshops für alle interessierten Hausärzte, Arzthelferinnen bzw. das gesamte Praxisteam und eine attraktive werbefreie Umgebung für den kollegialen Erfahrungsaustausch. Die Themen, z. B. chronische Wunden, geriatrisches Assessment oder evidenzbasierte Medizin und Trainingsangebote wie z. B. Lungenfunktion, stammen oft aus den Qualitätszirkel und es sind überwiegend Allgemeinärzte, die als Referenten oder Moderatoren auftreten. ERGEBNISSE: Bei der Evaluation der ersten vier Tage zeigte sich nicht nur eine starke Akzeptanz bei hoher Teilnehmeranzahl (N
gesamt
= 987), sondern auch eine gute Beurteilung der 80 Workshops (durchschnittliche Gesamtnote 1,8 auf der sechsstufigen LIKERT-Skala). SCHLUSSFOLGERUNG: Damit lohnt sich der nicht geringe Aufwand auch für die Zukunft: Die Verbindung von Hausarztpraxen und Universitätsabteilung wird enger, ein Gewinn für beide Seiten. |
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ISSN: | 1433-6251 1439-9229 |
DOI: | 10.1055/s-2006-942191 |