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Die Lyme-Borreliose
Zusammenfassung Borrelieninfektionen sind die häufigsten zeckenübertragenen Infektionen überhaupt. Etwa 4% aller Zeckenstiche verursachen eine derartige Infektion. In aller Regel wird diese Infektion zunächst durch ein Erythema migrans an der Stichstelle sichtbar, bevor es zu einer Erregergeneralisa...
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Published in: | Zeitschrift für Allgemeinmedizin 2007, Vol.83 (1), p.25-38 |
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Format: | Article |
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Borrelieninfektionen sind die häufigsten zeckenübertragenen Infektionen überhaupt. Etwa 4% aller Zeckenstiche verursachen eine derartige Infektion. In aller Regel wird diese Infektion zunächst durch ein Erythema migrans an der Stichstelle sichtbar, bevor es zu einer Erregergeneralisation kommt. Durch adäquate Zeckenentfernung lassen sich viele Infektionen verhindern. Die Klinik der Borrelieninfektion ist äußerst vielfältig, im Spätstadium ist eine Kombination von Allgemeinsymptomen wie Nachtschweiß und Abgeschlagenheit mit Symptomen am Bewegungsapparat (Myalgien, Arthralgien) typisch. Die Diagnostik stützt sich neben der klinischen Symptomatik vor allem auf serologische Testverfahren, deren Durchführung und Interpretation inzwischen standardisiert sind. Die Borreliose kann in jedem Stadium erfolgreich therapiert werden. Bei der frischen Infektion genügt eine orale Therapie, im chronischen Stadium sind intravenöse Therapieregime notwendig. |
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Borrelieninfektionen sind die häufigsten zeckenübertragenen Infektionen überhaupt. Etwa 4% aller Zeckenstiche verursachen eine derartige Infektion. In aller Regel wird diese Infektion zunächst durch ein Erythema migrans an der Stichstelle sichtbar, bevor es zu einer Erregergeneralisation kommt. Durch adäquate Zeckenentfernung lassen sich viele Infektionen verhindern. Die Klinik der Borrelieninfektion ist äußerst vielfältig, im Spätstadium ist eine Kombination von Allgemeinsymptomen wie Nachtschweiß und Abgeschlagenheit mit Symptomen am Bewegungsapparat (Myalgien, Arthralgien) typisch. Die Diagnostik stützt sich neben der klinischen Symptomatik vor allem auf serologische Testverfahren, deren Durchführung und Interpretation inzwischen standardisiert sind. Die Borreliose kann in jedem Stadium erfolgreich therapiert werden. Bei der frischen Infektion genügt eine orale Therapie, im chronischen Stadium sind intravenöse Therapieregime notwendig.</description><identifier>ISSN: 1433-6251</identifier><identifier>EISSN: 1439-9229</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2006-958722</identifier><language>ger</language><subject>CME-Fortbildung</subject><ispartof>Zeitschrift für Allgemeinmedizin, 2007, Vol.83 (1), p.25-38</ispartof><rights>Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,4010,27900,27901,27902</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Hassler, D.</creatorcontrib><title>Die Lyme-Borreliose</title><title>Zeitschrift für Allgemeinmedizin</title><addtitle>Z Allg Med</addtitle><description>Zusammenfassung
Borrelieninfektionen sind die häufigsten zeckenübertragenen Infektionen überhaupt. Etwa 4% aller Zeckenstiche verursachen eine derartige Infektion. In aller Regel wird diese Infektion zunächst durch ein Erythema migrans an der Stichstelle sichtbar, bevor es zu einer Erregergeneralisation kommt. Durch adäquate Zeckenentfernung lassen sich viele Infektionen verhindern. Die Klinik der Borrelieninfektion ist äußerst vielfältig, im Spätstadium ist eine Kombination von Allgemeinsymptomen wie Nachtschweiß und Abgeschlagenheit mit Symptomen am Bewegungsapparat (Myalgien, Arthralgien) typisch. Die Diagnostik stützt sich neben der klinischen Symptomatik vor allem auf serologische Testverfahren, deren Durchführung und Interpretation inzwischen standardisiert sind. Die Borreliose kann in jedem Stadium erfolgreich therapiert werden. Bei der frischen Infektion genügt eine orale Therapie, im chronischen Stadium sind intravenöse Therapieregime notwendig.</description><subject>CME-Fortbildung</subject><issn>1433-6251</issn><issn>1439-9229</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2007</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp1j7tOAzEQRS0EEiFQIXo-AMPY4_GjhBAe0ko06S1jxmKjLItsKPL3JCwt1b3F0dU9QlwouFZAdNOkBrAykHdaH4iZMhhk0Doc_naUVpM6FietrQEQyeNMnN_3fNltB5Z3Y6286cfGp-KopE3js7-ci9XDcrV4kt3L4_PitpPZkZYaLRKxQk8ZkLAkna1_RWKHBVQml4IthCFYMuze0Jbkkb0xjsBki3Mhp9lcx9Yql_hZ-yHVbVQQ90Kxxb1QnIR2_NXEf733PHBcj9_1Y_fvH_wHvoZIOA</recordid><startdate>2007</startdate><enddate>2007</enddate><creator>Hassler, D.</creator><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>2007</creationdate><title>Die Lyme-Borreliose</title><author>Hassler, D.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c752-236355e1385c0353fa2c68b35e73f01c57a96f5399654e7d36fa83e8447504c63</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2007</creationdate><topic>CME-Fortbildung</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Hassler, D.</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>Zeitschrift für Allgemeinmedizin</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Hassler, D.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Die Lyme-Borreliose</atitle><jtitle>Zeitschrift für Allgemeinmedizin</jtitle><addtitle>Z Allg Med</addtitle><date>2007</date><risdate>2007</risdate><volume>83</volume><issue>1</issue><spage>25</spage><epage>38</epage><pages>25-38</pages><issn>1433-6251</issn><eissn>1439-9229</eissn><abstract>Zusammenfassung
Borrelieninfektionen sind die häufigsten zeckenübertragenen Infektionen überhaupt. Etwa 4% aller Zeckenstiche verursachen eine derartige Infektion. In aller Regel wird diese Infektion zunächst durch ein Erythema migrans an der Stichstelle sichtbar, bevor es zu einer Erregergeneralisation kommt. Durch adäquate Zeckenentfernung lassen sich viele Infektionen verhindern. Die Klinik der Borrelieninfektion ist äußerst vielfältig, im Spätstadium ist eine Kombination von Allgemeinsymptomen wie Nachtschweiß und Abgeschlagenheit mit Symptomen am Bewegungsapparat (Myalgien, Arthralgien) typisch. Die Diagnostik stützt sich neben der klinischen Symptomatik vor allem auf serologische Testverfahren, deren Durchführung und Interpretation inzwischen standardisiert sind. Die Borreliose kann in jedem Stadium erfolgreich therapiert werden. Bei der frischen Infektion genügt eine orale Therapie, im chronischen Stadium sind intravenöse Therapieregime notwendig.</abstract><doi>10.1055/s-2006-958722</doi><tpages>14</tpages></addata></record> |
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