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Dermatoskopisch kontrollierte, schmalere Resektionsränder bei Basalzellkarzinomen an Kopf und Hals: Retrospektive Fallkontrollstudie

Hintergrund: Unbehandelt kann das Basalzellkarzinom (BCC) erhebliche Gewebezerstörungen verursachen. Die komplette chirurgische Exzision ist die Behandlung der Wahl. Allerdings stellt es besonders im Gesichts‐ und Halsbereich eine Herausforderung dar, den Tumor vollständig zu entfernen und möglichst...

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Published in:Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 2022-06, Vol.20 (6), p.807-817
Main Authors: Herzum, Astrid, Burlando, Martina, Tavilla, Pietro Paolo, Micalizzi, Claudia, Molle, Mattia Fabio, Cozzani, Emanuele, Parodi, Aurora
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Hintergrund: Unbehandelt kann das Basalzellkarzinom (BCC) erhebliche Gewebezerstörungen verursachen. Die komplette chirurgische Exzision ist die Behandlung der Wahl. Allerdings stellt es besonders im Gesichts‐ und Halsbereich eine Herausforderung dar, den Tumor vollständig zu entfernen und möglichst viel gesundes Gewebe zu erhalten. Material und Methoden: Bereits exzidierte kleine BCC (≤ 1 cm) von Kopf oder Hals wurden retrospektiv analysiert. Verglichen wurde die histologisch kontrolliert angemessene Breite des Resektionsrandes nach präoperativer dermatoskopischer Untersuchung (Fälle) im Vergleich zur rein klinischen Untersuchung (Kontrollen), sowie die Rezidivrate. Ergebnisse: Bei 281 BCC: 6 % (8/139) der Fälle und 8 % (12/142) der Kontrollen zeigten inadäquate basale Resektionsränder; 4 % (5/139) der Fälle und 20 % (29/142) der Kontrollen zeigten inadäquate laterale Resektionsränder ( P  0.005); laterale Resektionsränder von 1–2 mm waren in 7 % (5/73) der Fälle und in 25 % (19/76) der Kontrollen inadäquat ( P  
ISSN:1610-0379
1610-0387
DOI:10.1111/ddg.14757_g