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All Else Being Equal? Über Extension und Intension von Ceteris-Paribus- Gesetzen nach Lipton

Naturgesetze spielen eine zentrale Rolle in der Wissenschaftstheorie. Traditionell fokussierten Wissenschaftstheoretiker auf (Fundamental-)Gesetze der Physik, die man als zumindest wahre, universell gültige und kontrafaktische Konditionale stützende Aussagen ansah. Wiewohl diese Behauptung üuber Ges...

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Published in:KRITERION – Journal of Philosophy 2020-07, Vol.34 (2), p.103-126
Main Author: Hoffmann, Christian Hugo
Format: Article
Language:English
Subjects:
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Description
Summary:Naturgesetze spielen eine zentrale Rolle in der Wissenschaftstheorie. Traditionell fokussierten Wissenschaftstheoretiker auf (Fundamental-)Gesetze der Physik, die man als zumindest wahre, universell gültige und kontrafaktische Konditionale stützende Aussagen ansah. Wiewohl diese Behauptung üuber Gesetze für den Bereich der Physik wohl zutre_en mag, scheinen doch die Gesetze in den Spezialwissenschaften andere Charakteristika aufzuweisen. Von ihnen wird behauptet, sie hätten Ausnahmen, seien also Ceteris-Paribus-Gesetze. Den Ausführungen von Peter Lipton in seinem Artikel "All Else Being Equal" folgend wird eine zweiteilige Forschungsfrage er örtert: Existieren genuine Ceteris-Paribus-Gesetze und, wenn ja, was ist darunter genau zu verstehen? Der Beitrag dieser Arbeit liegt insofern in einer kritischen Würdigung von Liptons Vorschlag als auch in seiner anschließenden Einordnung begrüundet
ISSN:1019-8288
2750-977X
DOI:10.1515/krt-2020-340206